Letztes Update: 06. November 2025
Im Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test erfahren Sie, wie der Rasenroboter in der Praxis überzeugt. Wir beleuchten seine Stärken und Schwächen, damit Sie die beste Entscheidung für Ihren Garten treffen können.
Dieser Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test zeigt, wie gut ein smarter Mähroboter heute sein kann. Er setzt auf bewährte Technik, aber mit kleinen, klugen Details. Sie bekommen einen leisen Helfer. Dazu ein solides Schnittbild und wenig Aufwand im Betrieb. Spannend ist die Frage: Braucht Ihr Garten wirklich diesen Roboter? Oder reicht ein einfacheres Modell? Genau das kläre ich mit Blick auf Alltag und Praxis.
Im ersten Eindruck wirkt der 315 Mark II kompakt und robust. Das Gehäuse ist fest und sauber verarbeitet. Die Tasten sind groß. Das Display ist klar. Die Farbe ist dezent. Das passt in fast jeden Garten. Das Gehäuse dämpft Geräusche. Es schützt auch die Elektronik. Das Chassis liegt satt auf der Fläche. So wirkt der Roboter stabil, aber nicht schwerfällig. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test war die Haptik hochwertig. Nichts klappert. Die Haube lässt sich gut anheben. Darunter sitzen Messer, Räder und Servicepunkte gut erreichbar.
Die Räder haben ein klares Profil. Das hilft bei nassem Gras. Der Stoßfänger ist weich. Er nimmt leichte Kanten gut weg. Die Schnitthöhe wird per Drehrad eingestellt. Das geht schnell und ohne Werkzeug. Der Schutz um die Messer ist gut. Finger bleiben fern. Das beruhigt, wenn Kinder im Garten sind. Dazu kommt die Basisstation. Sie ist flach. Sie stört nicht im Blick. Das Ladekabel ist lang genug. So finden Sie fast immer einen passenden Platz am Rand.
Die Einrichtung ist klar geführt. Sie verlegen den Begrenzungsdraht. Sie stecken die Haken in den Boden. Sie platzieren die Station an einer ebenen Stelle. Achten Sie auf etwas freien Raum um die Station. Dann schließen Sie den Trafo an. Der Roboter koppelt sich auf Knopfdruck. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test dauerte die Erstinstallation einen Nachmittag. Eine helfende Hand macht es leichter. Danach fährt der Mäher selbständig los.
Planen Sie die Drahtführung vorab. Zeichnen Sie die Fläche grob auf. Engstellen brauchen besondere Führung. Arbeiten Sie dort mit parallelen Abschnitten. Beete und Teiche sichern Sie mit einer Schleife. Wege mit Pflaster gehen, wenn die Steine flach liegen. Der Draht kann auch unter schmale Fugen. Ein Anschlusskabel hilft an Stellen ohne Gras. Achten Sie auf weiche Radien. Harte Knicke mögen die Signale nicht. So sichern Sie Stabilität und eine gute Navigation.
Der 315 Mark II fährt zufällig, aber mit System. Er wechselt Spur und Winkel. Er nutzt auch eine Spiralfunktion. So glättet er höhere Bereiche. Er findet die Station zuverlässig. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test kam er in drei Zonen mit schmalen Passagen zurecht. Er mäht bis 1.500 Quadratmeter, wenn das Gelände offen ist. Viele Bäume und enge Kanten bremsen die Flächenleistung. Dann planen Sie mehr Laufzeit ein. Das ist normal.
Schmale Passagen meistert er, wenn der Draht korrekt liegt. Er variiert die Durchfahrt. So entstehen keine Spurrillen. Nebenflächen ohne Verbindung laufen als Sekundärfläche. Sie tragen den Mäher dorthin. Ein Knopfdruck reicht, und er startet vor Ort. Das ist praktisch für Vorgärten oder Terrassenbereiche. Achten Sie dabei auf die Sicherheitsregeln beim Tragen.
Das Messerwerk nutzt drei kleine, schwenkbare Klingen. Die Klingen schneiden sauber. Sie reißen das Gras nicht aus. So schont der Mäher die Halme. Das sorgt für ein dichtes Grün. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test war das Bild nach zwei Wochen gleichmäßig. Die Streifenoptik fehlt bewusst. Der Zufallsschnitt vermeidet Muster. Die Mulchpartikel sind fein. Düngen müssen Sie seltener. Moos geht zurück, wenn der Boden nicht zu nass ist.
Die Schnitthöhe stellen Sie zwischen sehr kurz und moderat ein. Für die meisten Rasen sind 3 bis 4 Zentimeter gut. Bei Neubewuchs starten Sie höher. Nasses Gras ist kein Problem. Doch die Messer nutzen sich schneller ab. Ein cleverer Sensor bremst bei Frost. Das schützt die Fläche. Starkes Laub kostet Zeit. Hier lohnt die Reinigung vor der Saison. Dann bleibt die Leistung stabil.
Steigungen packt der 315 Mark II sicher, solange der Boden griffig ist. Nasse, lehmige Hänge sind für jeden Roboter schwer. Die Profilräder helfen. Der Mäher rutscht bei abrupten Kanten aber schneller weg als bei sanften Übergängen. Planen Sie daher weiche Verläufe an Böschungen. Eine Rasenkante aus Stein kann helfen. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test war bei steilen Kurven Geduld gefragt. Mit angepasster Drahtführung lief es dann rund.
Wurzeln, Maulwurfshügel und versenkte Rasenkanten bremsten selten. Der Mäher steigt darüber. Die Messer sind dabei geschützt. Stehen dicke Äste im Weg, stoppen die Sensoren. Sie heben den Ast weg. Dann fährt der Mäher weiter. Das war im Test schnell und sicher. Deshalb passt der Roboter auch in gemischte Gärten. Gerade dort spielt er seine Stärken aus.
Der 315 Mark II ist sehr leise. Gespräche im Garten sind weiter gut möglich. Nachbarn fühlen sich nicht gestört. Das ist für dichte Wohnlagen wichtig. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test lief er früh am Morgen und am Abend. Niemand beschwerte sich. Das Geräusch ist eher ein leises Surren. Kein Brummen, kein Knattern. So fügt er sich in den Alltag ein.
Eine Ladung reicht für etwa eine Stunde Mähzeit. Dann fährt der Mäher automatisch an die Station. Die Ladezeit ist kurz. Er kehrt zeitnah zurück auf die Fläche. So bleiben die Bahnen klein. Das schont den Rasen. Sie müssen nichts tun. Der Wochenplan regelt den Einsatz. Bei Regen darf er weiter mähen. Sie können aber Pausen planen, wenn der Boden zu weich ist.
Die Sicherheit ist gut gelöst. Der Hebesensor stoppt die Messer sofort. Der Neigungssensor reagiert bei Kippen. Ein PIN-Code schützt vor Missbrauch. Ein Alarmton schreckt ab. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test griff der Stopp-Knopf schnell. Das gibt ein gutes Gefühl. Der Messerteller sitzt tief. Er bleibt auf Abstand zu Füßen und Pfoten.
Ab Werk ist die App via Bluetooth verbunden. Das reicht für die Bedienung in der Nähe. Für Fernzugriff braucht es ein optionales Connect-Modul. Dieses nutzt Mobilfunk. Dann sehen Sie den Status von unterwegs. Sie bekommen Push-Meldungen. Die Position lässt sich in der App prüfen. So ist der Schutz auch auf Reisen gut.
Die App ist der Dreh- und Angelpunkt. Sie koppeln den Mäher per Bluetooth. Sie stellen Zeiten ein. Sie passen die Schnitthöhe an. Sie starten und stoppen den Job. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test klappte das auf Anhieb. Die Oberfläche ist klar. Die wichtigsten Funktionen sind in einem Tap erreichbar. Das spart Wege zum Mäher.
Mit dem optionalen Connect-Modul wächst der Funktionsumfang. Dann können Sie Regeln per Geofence bauen. Sie binden Sprachassistenten ein. Das ist praktisch, aber nicht zwingend nötig. Der Roboter arbeitet auch ohne Cloud stabil. Das macht ihn robust. Updates kommen über die Werkstatt oder per App, je nach Ausstattung. Sie bleiben damit auf dem aktuellen Stand.
Die Messer kosten wenig und sind in Minuten gewechselt. Reinigen Sie den Mäher einmal pro Woche. Eine Bürste und ein feuchtes Tuch reichen. Kein Hochdruck. Prüfen Sie die Räder auf Grasreste. Sehen Sie auch nach dem Draht an Kanten. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test dauerte die Pflege pro Woche keine zehn Minuten. Der Stromverbrauch ist gering. Die Kosten liegen deutlich unter denen eines Benzinmähers. Die Klingen halten bei normalem Einsatz einige Wochen. Bei viel Sand oder Zapfen kürzer.
Husqvarna hat ein dichtes Netz an Händlern. Das hilft bei Wartung und Fragen. Ersatzteile gibt es breit im Handel. Messer, Lager und Hauben sind leicht zu bekommen. Das sichert den Betrieb über viele Jahre. Der Akku ist austauschbar. Er hält bei normalem Einsatz mehrere Saisons. Eine Winterpause an einem frostfreien Ort schont die Zellen. Laden Sie den Akku vor dem Einlagern teilweise. So bleibt die Kapazität stabil.
Die Stärken liegen in der Ruhe, der Zuverlässigkeit und der Rasenqualität. Dazu kommt die gute App und die einfache Pflege. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test überzeugten vor allem das leise Arbeiten und das gleichmäßige Bild. Schwächen gibt es bei sehr verwinkelten Flächen. Auch hohe, nasse Hänge sind eine Grenze. Der Fernzugriff per Mobilfunk kostet extra. Wer das nicht braucht, wird das nicht vermissen. Wer viel unterwegs ist, sollte es einplanen.
Pluspunkte: Leiser Betrieb, sauberes Schnittbild, solide Navigation, gute Passagentauglichkeit, einfache Klingenwechsel, zuverlässiger Frostschutz, starke Händlerbasis. Minuspunkte: Mobilfunkmodul optional, Engstellen brauchen sorgfältige Drahtarbeit, feuchte Steilhänge sind kritisch, keine Streifenoptik für Liebhaber von Längsbahnen. Unterm Strich überwiegt das Positive klar. Der Mäher ist ein Dauerläufer für den Alltag.
Sie haben einen Garten bis 1.500 Quadratmeter? Dann liegt der 315 Mark II im Sweet Spot. Er passt für Familiengärten mit Spielgeräten. Er passt auch für Vorgärten mit engen Zonen. Und er passt für mittlere Flächen mit ein paar Bäumen. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test zeigte sich: Je regelmäßiger die Fläche, desto schneller sieht man das perfekte Bild. Bei sehr kleinen Gärten reicht ein einfacherer Mäher. Bei sehr großen Flächen ist ein Modell mit mehr Kapazität sinnvoll.
Wenn Sie überall Mobilfunk und GPS ab Werk wollen, greifen Sie zu einer höheren Serie. Die sind teurer, aber noch vernetzter. Wenn Ihr Budget enger ist, prüfen Sie ein kleineres Modell aus der 100er oder 200er Reihe. Dort sparen Sie Geld. Sie verlieren etwas Flächenleistung. Die Pflege bleibt aber ähnlich. Im direkten Vergleich punktet der 315 Mark II mit Balance. Er ist weder Overkill noch knapp ausgestattet. Das zeigte sich klar im Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test.
Die automatische Passagenerkennung reduziert Staus. Das ist im Alltag Gold wert. Der Spot-Schnitt hilft in Zonen mit schnellem Wuchs. Der Wetter-Timer passt den Einsatz an. Wächst das Gras langsam, fährt der Mäher seltener. Das spart Strom und schont die Messer. Die Kollisionserkennung ist feinfühlig. Sie bleibt aber robust genug. Der Roboter bleibt nicht bei jeder Kleinigkeit stehen. Das hält den Fluss hoch und die Fläche sauber.
Wenn Sie neu im Thema sind, starten Sie mit einem einfachen Wochenplan. Beobachten Sie den Rasen in den ersten zwei Wochen. Passen Sie dann Zeiten und Schnitthöhe an. So finden Sie schnell das Optimum. Markieren Sie Problemzonen mit Drahtkorrekturen. Schon ein kleiner Versatz kann viel bewirken. Nutzen Sie die App, um in der Nähe zu steuern. So sparen Sie Wege. Schritt für Schritt wird aus der ersten Einrichtung ein runder Ablauf.
Der Kaufpreis ist kein Schnäppchen. Doch die laufenden Kosten sind niedrig. Strom, Messer und etwas Zeit für Pflege. Mehr braucht es nicht. Im zweiten Jahr rechnen sich die Vorteile. Sie sparen Zeit, Benzin und Service eines Handmähers. Der Rasen wird dichter. Unkraut hat es schwerer. Das ist ein direkter Mehrwert für Ihr Grundstück. Dazu kommt die Ruhe im Alltag.
Husqvarna-Produkte sind wertstabil. Das gilt auch für den 315 Mark II. Gute Pflege steigert den Wiederverkauf. Die Messer sind klein und sparen Material. Sie mulchen statt zu sammeln. Das reduziert Abfall. Der leise Betrieb schont die Nachbarschaft. So passt das Paket auch in eine nachhaltige Sicht auf den Garten. Weniger Lärm. Weniger Emissionen. Mehr Grün.
Nach vielen Stunden im Garten ist das Bild klar. Der 315 Mark II ist ein ruhiger, zuverlässiger Partner. Er meistert typische Gärten in der Mittelklasse souverän. Er ist einfach zu warten. Er hat genug smarte Funktionen. Er lässt sich bei Bedarf erweitern. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test überzeugte vor allem der Mix aus Ruhe, Qualität und fairem Aufwand. Kleine Schwächen bei sehr schwerem Gelände sind verschmerzbar. Die Balance stimmt.
Wenn Sie einen leisen, soliden Mähroboter für bis zu 1.500 Quadratmeter suchen, ist dieses Modell eine sehr gute Wahl. Sie bekommen einen gepflegten Rasen mit wenig Arbeit. Die App ist klar. Der Service ist breit. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Damit ist der Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II Test ein starkes Argument für den Kauf. Probieren Sie es aus, und Sie merken schnell: Der Garten pflegt sich fast von selbst.
Der Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II ist ein moderner Mähroboter, der viele Vorteile bietet. Doch wie schneidet er im Vergleich zu anderen Modellen ab? Ein Blick auf den Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigt, dass auch andere Modelle der Marke Husqvarna überzeugen können. Der 310 Mark II bietet ebenfalls viele nützliche Funktionen, die den Gartenpflege-Alltag erleichtern.
Ein weiterer Testbericht, der für Sie interessant sein könnte, ist der Worx Landroid S400 WR184E Test. Dieser Mähroboter bietet eine gute Alternative zum Husqvarna AUTOMOWER® 315 Mark II und zeigt, dass es auch andere leistungsstarke Modelle auf dem Markt gibt. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte helfen Ihnen, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
Wenn Sie sich für weitere Modelle von Husqvarna interessieren, könnte der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test ebenfalls aufschlussreich sein. Dieses Modell bietet ähnliche Funktionen wie der 315 Mark II und zeigt, dass Husqvarna eine breite Palette an hochwertigen Mährobotern anbietet. So finden Sie sicherlich das passende Gerät für Ihren Garten.