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Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test – Vor- und Nachteile im Überblick

Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test: Vor- und Nachteile im Überblick

Letztes Update: 05. Oktober 2025

Im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test erfahren Sie, wie der smarte Mähroboter Ihren Garten zuverlässig pflegt. Der Artikel beleuchtet die wichtigsten Vorteile und Nachteile, damit Sie eine fundierte Kaufentscheidung treffen können.

Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test: Der kleine Mähroboter für smarte, verwinkelte Gärten

In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt sich schnell, wie reif die Technik ist. Das Gerät wirkt kompakt und leise. Es passt gut zu kleinen Gärten mit vielen Kanten und Wegen. Doch wie schlägt er sich im Alltag? Das klären wir hier im Detail.

Dieser Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test setzt auf echte Nutzung. Wir haben enge Passagen, Neigungen und viel Schatten einbezogen. So sehen Sie, was der Mäher kann. Und wo seine Grenzen liegen.

FĂĽr wen der 305 gedacht ist

Der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test richtet sich an Besitzer kleiner bis mittlerer Gärten. Die empfohlene Fläche liegt bei rund 600 Quadratmetern. Das ist ehrlich und passt zum Akku.

Der Roboter liebt komplexe Gärten. Er meistert schmale Korridore und Innenhöfe. Auch kleine Inseln mit Beeten sind für ihn machbar. Das setzt jedoch saubere Planung der Kabel voraus.

Die Stärken liegen in der Regelmäßigkeit. Er mäht oft, aber sehr leise. So bleibt der Rasen immer kurz. Das macht den Rasen dichter. Es ist ein anderes Bild als beim klassischen Samstags-Schnitt.

Design und Verarbeitung

Im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test wirkt die Verarbeitung robust. Das Gehäuse ist solide und geschlossen. Der Stoßfänger fängt Kontakte gut ab. Die Klingen sitzen auf einer frei rotierenden Scheibe. Das schont die Rasenhalme.

Die Bedienoberfläche ist klar. Es gibt ein kleines Display und wenige Tasten. Der Not-Aus ist gut erreichbar. Die Reifen greifen selbst auf feuchtem Untergrund noch ordentlich. Insgesamt ist das Design zweckmäßig und langlebig.

Details, die im Alltag zählen

Die Wartungspunkte sind gut erreichbar. Das erleichtert die Reinigung. Der Griff ist mittig. So lässt sich der Mäher sicher tragen. Die Ladestation ist kompakt und findet auch in kleinen Ecken Platz.

Installation und Einrichtung

Im ersten Schritt aus dem Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test steht die Verlegung des Begrenzungskabels. Das braucht Zeit und Sorgfalt. Je sauberer die Planung, desto besser die Navigation. Engstellen sollten mindestens 60 Zentimeter breit sein. Dann läuft es stabil.

Die App führt durch die ersten Schritte. Über Bluetooth verbinden Sie den Mäher. Das klappt in wenigen Minuten. Die Uhrzeiten und die Ruhezeiten lassen sich dort setzen. Wer will, nutzt mehrere Zeitfenster für verschiedene Zonen.

Die Dockingstation verlangt eine ebene Fläche. Sie braucht vorne Freiraum. Husqvarna gibt dafür klare Maße. Das sollten Sie einhalten. Dann findet der Mäher die Station zuverlässig.

Tipps aus der Praxis

Heben Sie den Draht an engen Kurven etwas an. So wird die Ecke runder. Vermeiden Sie harte Kanten am Terrassenrand. Eine sanfte Linie hilft dem Gerät. Schmale Nebenflächen lassen sich mit einem Suchkabel anbinden. Das spart Zeit beim Anfahren.

Navigation und Mähbild

Im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test gefällt die Passage-Funktion. Der Mäher variiert seine Spur in Korridoren. So entstehen keine Fahrspuren. Der Zufall im Fahrmuster wirkt zuerst seltsam. Doch das Ergebnis ist gleichmäßig.

Die Schnittbreite beträgt rund 22 Zentimeter. Die Klingen sind dünn und scharf. Sie schneiden sauber. Das sorgt für glatte Schnittkanten. Der Rasen erholt sich schnell. Die Schnitthöhe stellen Sie in kleinen Schritten ein. 20 bis 50 Millimeter sind möglich.

Spot-Cutting hilft bei höherem Gras. Das ist praktisch nach einem Gartenfest oder bei Laub. Der Mäher spiralt sich dann durch die Fläche. Danach kehrt er zum Normalbetrieb zurück.

Grenzen des Systems

Sehr hohe Gräser sind nicht ideal. Dann arbeitet er länger. Ein erster Vor-Schnitt kann helfen. Auch weiche, tiefe Löcher bremsen ihn. Das liegt am Gewicht und an den Rädern.

Leistung auf verschiedenen Rasenflächen

Unser Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test deckt Gefälle bis rund 40 Prozent ab. Diese Steigung schafft er in der Regel. Auf nassem Boden sinkt die Reserve. Hier hilft ein griffiger Untergrund. Wurzeln und Kanten sollten Sie glätten.

Auf dichtem Zierrasen spielt er seine Stärke aus. Er fährt häufig und schneidet minimal. Das fördert die Feinverzweigung. Auf Mischrasen mit Klee braucht er mehr Zeit. Das Ergebnis bleibt aber ordentlich. Bei hohem Moosanteil hilft regelmäßiges Lüften.

In schattigen Gärten mit viel Feuchte ist der Mäher gut. Er fährt auch bei Nieselregen. Die Elektronik ist geschützt. Der Frostsensor stoppt bei Kälte. Das schont den Rasen und die Batterie.

Geräusch, Energie und Wetterverhalten

Im Alltag bestätigt der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test die sehr geringe Lautstärke. Etwa 58 bis 60 dB(A) sind typisch. Das ist eine leise Unterhaltung. Sie hören ihn im Haus kaum. Nachbarn werden es Ihnen danken.

Die Laufzeit pro Ladung liegt etwa bei einer Stunde. Ähnlich lange lädt er. Der Energiebedarf bleibt niedrig. Das summiert sich über die Saison zu geringen Stromkosten. Dazu passt der wetterabhängige Timer. Er mäht weniger, wenn das Gras langsamer wächst.

Regen kann er ab. Dennoch sind trockene Tage schonender für den Rasen. Bei Starkregen sollte er pausieren. Das können Sie in der App steuern. Ein Regensensor ist nicht nötig, da das Konzept auf Dauerbetrieb setzt.

App, Konnektivität und Smart Home

In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test überzeugt die App mit klarer Struktur. Per Bluetooth steuern Sie Zeitpläne und Schnitthöhe. Sie starten oder stoppen den Mäher. Sie sehen Status und Fehlermeldungen. Die Reichweite ist auf den Garten begrenzt. Das reicht in vielen Fällen.

Wer aus der Ferne zugreifen will, braucht ein optionales Modul mit Mobilfunk. Das erhöht die Kosten. Dafür gibt es Benachrichtigungen und Kartenansichten. Smarte Routinen über externe Plattformen sind so leichter.

Im Alltag ist Bluetooth oft genug. Die meisten Änderungen setzen Sie selten. Der Rest läuft alleine. Updates erhalten Sie beim Service. Je nach Ausführung sind auch drahtlose Updates möglich.

Alltagstaugliche Automatik

Die Kalenderfunktion ist solide. Die Feiertagsplanung ist schnell gesetzt. Auch die Ruhezeiten am Abend lassen sich einstellen. So bleibt der Garten familienfreundlich.

Sicherheit und Diebstahlschutz

Der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt ein reifes Sicherheitskonzept. Der Hebe- und Neigungssensor stoppt die Klingen sofort. Der große Not-Aus hilft im Ernstfall. Die Klingen sind klein und sitzen weit innen. Das senkt das Risiko beim Kontakt.

Der PIN-Schutz gehört zum Standard. Ein Alarm schreckt bei Diebstahl ab. Eine GPS-Verfolgung braucht das optionale Modul. Wer in einer Stadt wohnt, sollte das prüfen. Ein gut sichtbarer Standort der Station hilft ebenfalls.

Für Kinder und Haustiere gilt: Aufsicht bleibt wichtig. Planen Sie die Mähzeiten, wenn der Garten frei ist. So vermeiden Sie Stress und Unfälle.

Wartung und VerschleiĂź

Im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt sich die Pflege als einfach. Blätter und Grasreste lassen sich schnell entfernen. Husqvarna erlaubt das Reinigen mit Wasser. Nutzen Sie einen sanften Strahl und halten Sie sich an das Handbuch. Das schont Dichtungen und Elektrik.

Die Klingen müssen Sie regelmäßig wechseln. Das geht schnell und kostet wenig. So bleibt der Schnitt sauber. Ein stumpfes Messer reißt Halme aus. Das schwächt den Rasen. Prüfen Sie die Kanten alle paar Wochen.

Der Akku hält mehrere Saisons. Die Lebensdauer hängt von Laufzeit, Wärme und Lagerung ab. Lagern Sie das Gerät im Winter trocken und kühl. Laden Sie den Akku zwischendurch einmal.

Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test: Vor- und Nachteile auf einen Blick

In dieser Übersicht fassen wir die Erkenntnisse zusammen. So fällt Ihre Wahl leichter. Sie sehen Stärken und Schwächen klar nebeneinander.

Zu den Vorteilen zählen die leise Arbeit und das saubere Mähbild. Auch die starke Passage-Funktion fällt auf. Die App ist übersichtlich. Der Wettertimer spart Energie. Das System ist robust. Die Reinigung ist einfach.

Zu den Nachteilen zählen die fehlende Mobilfunksteuerung ab Werk. Das optionale Modul kostet extra. Die Flächenleistung ist begrenzt. Sehr hohe Kanten and enge Ecken brauchen Nacharbeit mit dem Trimmer. Steile, nasse Hänge sind eine Herausforderung.

Preis, Betriebskosten und Alternativen

Der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Anschaffungspreis liegt im Mittelfeld. Die Betriebskosten bleiben niedrig. Klingen sind günstig. Der Stromverbrauch ist sehr sparsam.

Als Alternative im eigenen Haus kommt ein größeres Modell in Frage. Das lohnt sich bei mehr Fläche oder mehr Steigung. Andere Marken bieten WLAN ab Werk. Dafür fehlt oft die ausgereifte Passage-Funktion. Und die Laufkultur ist lauter.

Prüfen Sie Ihren Garten ehrlich. Messen Sie Wege, Engstellen und Hänge. Dann fällt die Wahl leichter. Ein passendes Modell spart später Nerven.

Langzeiteindruck aus der Praxis

Im längeren Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test bleibt das Mähbild stabil. Die Klingen halten bei sauberem Rasen mehrere Wochen. Das Chassis zeigt wenig Abnutzung. Die Station arbeitet störungsfrei, wenn sie gut sitzt.

Softwareseitig ist das System unauffällig. Fehler entstehen meist durch Kabelthemen. Ein sauber verlegter Draht verhindert 80 Prozent der Probleme. Kontrollieren Sie auch das Suchkabel regelmäßig. Tierbisse und Spatenstiche können zu Ausfällen führen.

Im Herbst reduzieren Sie die Laufzeit. Die Gräser wachsen weniger. Der Frostsensor schützt den Rasen in kalten Nächten. Das spart Akkuzyklen und verlängert die Lebensdauer.

Nachhaltigkeit und Rasenpflege

Unser Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test bewertet auch die Pflegewirkung. Das Mulchprinzip bringt Nährstoffe zurück in den Boden. Die feinen Schnipsel verrotten schnell. Sie sehen kaum Reste. Das Bodengefüge wird besser. Der Rasen fühlt sich dichter an.

Wichtig ist die regelmäßige Laufplanung. Kleine, häufige Schnitte sind das Ziel. So bleibt die Pflanze gesund. Ergänzen Sie im Frühling Sand oder Kompost. Lüften Sie einmal pro Jahr. Dann spielt der Mähroboter seine Stärke aus.

Der leise Betrieb fördert die Akzeptanz. Sie können auch abends mähen lassen. Achten Sie dennoch auf Insekten und Igel. Planen Sie keine Nachtfahrten in sensiblen Zeiten. Das schont die Tierwelt.

Kaufberatung: So richten Sie den Garten auf Erfolg aus

Im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt sich: Schöne Kanten sparen Zeit. Eine glatte Rasenkante ohne hohe Steine ist ideal. Ein Randstein auf Bodenniveau hilft. So kommt der Mäher dicht heran. Sie müssen weniger trimmen.

Trennen Sie abgetrennte Nebenflächen mit Suchkabeln an. Das führt den Mäher sicher dorthin. Vermeiden Sie Sackgassen. Ein schmaler Durchlass mit Bogen ist besser als eine scharfe Ecke. Denken Sie an einen trockenen Standort für die Station.

Wenn Sie nachrĂĽsten, tun Sie es frĂĽh. Das Mobilfunkmodul, eine Garage fĂĽr die Station oder Ersatzklingen lohnen sich. So bleibt die Anlage stabil und wertig.

Häufige Fragen aus dem Alltag

Ein wichtiger Punkt im Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test betrifft Regenfahrten. Der Mäher kann Regen ab. Der Rasen mag aber Schonung. Planen Sie Fahrten bei Dauerregen seltener. Das schützt die Narbe.

Was tun bei viel Laub? Heben Sie die Höhe vorübergehend an. Nutzen Sie Spot-Cutting. Entfernen Sie große Laubmengen von Hand. Das verhindert Verstopfungen. Kontrollieren Sie nach Stürmen den Draht.

Wie oft Klingen wechseln? Bei sauberem Rasen alle vier bis acht Wochen. Auf sandigem Boden öfter. Prüfen Sie die Schnittqualität. Ausgefranste Halme sind ein Zeichen für neue Klingen.

Das Testfazit

Unser Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test zeigt einen sehr runden Auftritt. Der Mäher ist leise, zuverlässig und sparsam. Er passt zu kleinen, verschachtelten Flächen. Seine Navigation in Passagen ist stark. Die App ist einfach und schnell verstanden.

Es gibt klare Grenzen. Die Flächenleistung ist nicht für große Gärten gedacht. Mobilfunksteuerung kostet extra. Steile, nasse Hänge bleiben kritisch. Wer das weiß, trifft eine gute Wahl. Die Kernaufgabe erfüllt er sehr gut.

Wenn Sie einen stillen, ausgereiften Begleiter suchen, ist er eine Top-Option. Achten Sie auf saubere Installation. Pflegen Sie Klingen und Draht. Dann belohnt Sie der Rasen mit einem dichten, feinen Teppich.

Klare Empfehlung mit Fokus

Der Husqvarna AUTOMOWER® 305 Test endet mit einer fokussierten Empfehlung. Für kleine bis mittlere, komplexe Gärten ist er ideal. Für riesige Flächen oder extreme Hänge gibt es bessere Kandidaten. Die Summe aus Laufkultur, Schnittbild und Bedienung ist hier sehr stark.

Planen Sie mit Bedacht, und der Rest läuft fast von allein. Der nächste Sommer kann kommen. Und Ihr Rasen auch.

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