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Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test: Vor- und Nachteile im Überblick

Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test: Vor- und Nachteile im Detail

Letztes Update: 04. September 2025

Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigt, wie der intelligente Rasenroboter mit seinen Stärken und Schwächen überzeugt. Sie erfahren, welche Funktionen Ihr Gartenleben erleichtern und wo es noch Potenzial gibt.

Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test: Wie gut ist der smarte Mäher für komplexe Gärten?

Ein Mähroboter soll Zeit sparen und für einen dichten Rasen sorgen. Die Realität ist oft komplexer. Wege, Beete, Hanglagen und schmale Passagen fordern jedes System heraus. Genau hier setzt dieser Husqvarna an. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test habe ich ihn in typischen Wohnszenarien geprüft. Ich habe ihn auf engem Raum, am Hang und in verwinkelten Gärten laufen lassen. Das Ziel: Ein ehrlicher Blick auf Leistung, Alltag und die kleinen Tücken.

Unser Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test auf einen Blick

Der Test folgt einem klaren Aufbau. Zuerst prüfe ich die Montage. Dann schaue ich auf Navigation und Schnittbild. Danach betrachte ich Lautstärke, App und Sicherheit. Am Ende folgen Kosten, Pflege und das Fazit. So können Sie Ihre Entscheidung Schritt für Schritt treffen. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test geht es um echte Praxis. Ich messe nicht nur, ich beobachte den Alltag.

Design, Verarbeitung und Bauform

Das Gehäuse wirkt kompakt und robust. Die Bauart ist flach. So passt der Mäher unter Sträucher und Gartenbänke. Die Oberseite hat große Tasten. Das Display ist gut ablesbar. Das Gehäuse ist wetterfest. Der Stoßfänger vorne dämpft Kontakte mit Hindernissen. Die Räder sind griffig und tief profiliert. Das hilft auf feuchtem Boden.

Die Messer sitzen auf einer rotierenden Scheibe. Das spart Energie und reduziert Lärm. Die Klingen sind dünn, scharf und flexibel. Das senkt das Verletzungsrisiko bei Fremdkörpern. Die Serviceklappe für Klingenwechsel ist gut erreichbar. Das alles wirkt durchdacht und langlebig.

Installation: Kabel, Guide und erste Schritte

Die Basisstation findet am Rand des Rasens Platz. Eine ebene Fläche mit Stromanschluss ist ideal. Das Begrenzungskabel legen Sie entlang der Rasenkante. Halten Sie Abstand zu Mauern und Beeten, wie im Handbuch beschrieben. Ein Guide-Kabel führt den Mäher zurück zur Station. Das reduziert Suchfahrten. In komplexen Gärten ist das ein Plus.

Die Einrichtung per Tastfeld ist einfach. Mit der App geht es bequemer. Sie koppeln per Bluetooth. Das funktioniert schnell und stabil im Nahbereich. Für große Gärten planen Sie das Kabel sauber. Distanzstücke, Kabelanker und klare Kanten helfen im Betrieb. So sparen Sie später Nacharbeit.

Navigation und Flächenleistung im Alltag

Der Husqvarna fährt nach dem Zufallsprinzip. Das klingt simpel, ist aber bewährt. Über Zeit deckt er die Fläche vollständig ab. Die Passage-Funktion erkennt enge Wege. Er verändert dann die Spur. So vermeidet er Rillen. In meinem Garten mit zwei Engstellen lief das stabil. Er traf beide Bereiche regelmäßig.

Hanglagen meistert er sicher. Laut Datenblatt schafft er starke Steigungen. In meinem Test blieb er an nassen Hängen gelassen. Die Traktion reichte aus. Der Guide hilft, lange Suchfahrten zu vermeiden. Bei sehr schmalen Korridoren lohnt Geduld. Kleine Kabelkorrekturen bringen schnell Erfolg. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test brauchte ich zwei Anpassungen. Danach fuhr er die Engstellen sicher an.

Schnittbild und Rasengesundheit

Das Schnittbild ist fein. Der Mäher nimmt nur wenig Gras pro Fahrt. So schont er die Halme. Der Rasen wirkt dicht und satt. Der Mulch fällt als Nährstoff zurück. Das spart Dünger. Im Frühling hilft die Spiralfunktion bei hohem Gras. Sie erkennt dichten Wuchs und mahlt dort intensiver. Der Rand bleibt sauber, wenn das Kabel klug verlegt ist. Eine Kante aus Pflaster oder Stahl hilft zusätzlich. So kommt die Scheibe näher an den Rand.

Die Schnitthöhe stellen Sie stufenlos ein. Für Hitze empfehle ich eine höhere Stufe. Das schützt die Wurzeln. Bei Regen lief der Mäher ruhig. Das Nassgras war kein Problem. Danach sieht man keine Klumpen, da er nur wenig abnimmt. Das ist der Kern des Systems.

Lautstärke und Nachbarschaft

Der Mäher ist leise. Das Motorgeräusch ist weich und gleichmäßig. Gespräche in der Nähe stören nicht. In der Nacht hörte ich ihn kaum. Das ist ideal in dichter Bebauung. Auch Tiere reagieren gelassen. In meinem Test ignorierte der Hund den Mäher nach kurzer Zeit. Die Sanftheit der Bewegungen hilft dabei.

App, Konnektivität und Smart Home

Die Automower App steuert Zeiten, Höhen und Funktionen. Die Verbindung per Bluetooth ist stabil im Haus und Garten. Für Fernzugriff brauchen Sie ein optionales Connect-Modul mit Mobilfunk. Dann sind Push-Mitteilungen und Standort möglich. Auch Sprachsteuerung lässt sich nachrüsten. Das lohnt, wenn Sie viel unterwegs sind.

Die App ist klar aufgebaut. Zeitpläne erstellen Sie in Minuten. Saisonale Anpassung geht schnell. Praktisch ist der Wetter-Timer. Er passt die Mähzeit an das Wachstum an. So spart der Mäher Energie und schont den Rasen. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war das spürbar. Der Mäher fuhr an heißen Tagen weniger, bei Regenpausen öfter.

Sicherheit und Diebstahlschutz

Ein PIN schützt den Mäher. Ohne Code geht nichts. Ein Alarmton schreckt Langfinger ab. Mit dem optionalen Connect-Modul bekommen Sie Meldungen aufs Handy. So behalten Sie die Kontrolle. Für Kinder ist der Kontakt sicher gelöst. Das Messer sitzt tief unter dem Chassis. Ein Hebesensor stoppt den Antrieb sofort. Ein Neigungssensor reagiert auf Kippen. Das erzeugt Vertrauen.

Wartung, Reinigung und Klingenwechsel

Die Pflege ist simpel. Einmal pro Woche wische ich das Gehäuse ab. Unterboden und Räder reinige ich mit einer Bürste. Hartnäckiger Schmutz lässt sich mit Wasser lösen. Achten Sie auf sensible Teile. Vermeiden Sie Hochdruck. Der Klingenwechsel geht schnell. Drei Schrauben lösen, Klingen drehen oder tauschen, fertig. So bleibt der Schnitt scharf.

Im Herbst folgt die Winterpause. Reinigen, trocknen, ausschalten, dann einlagern. Die Ladestation bleibt sauber und trocken. Das erhöht die Lebensdauer. Vor dem Frühstart prüfe ich das Kabel. Kleine Schäden lassen sich mit Verbindungsmuffen reparieren. Das ist schnell erledigt.

Energieverbrauch und Gesamtkosten

Der Strombedarf ist gering. Im Dauerbetrieb auf mittlerer Fläche bleibt der Verbrauch moderat. Das liegt am leisen Messerprinzip. Es arbeitet effizient. Die Klingen kosten wenig und halten je nach Boden mehrere Wochen. Die Gesamtkosten sind gut planbar. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test lagen sie klar unter den Pflegekosten eines klassischen Benziners. Zudem sparen Sie Zeit. Das ist oft der größere Wert.

Vor- und Nachteile im Klartext

Vorteile: Der Mäher ist leise, robust und effizient. Er meistert enge Passagen und Hänge. Das Schnittbild ist sehr gut. Die App ist klar. Die Wartung ist einfach. Das System ist sicher und erweiterbar.

Nachteile: Ohne Mobilfunk-Modul fehlt der Fernzugriff. Der Rand braucht kluge Kabelverlegung. Sehr schmale Inseln sind eine Herausforderung. Die Einrichtung nimmt Zeit in Anspruch. Das Zubehör kostet extra.

Feineinstellung: So holen Sie mehr aus dem Gerät

Der Guide ist der Schlüssel. Legen Sie ihn so, dass er entlegene Ecken erreicht. Führen Sie ihn durch die schmalste Stelle. Das verkürzt die Wege. Achten Sie auf harmonische Übergänge. Vermeiden Sie harte Kanten an Wegen und Beeten. Ein 30 cm breiter Korridor reicht meist aus.

Schrauben Sie die Schnitthöhe langsam nach unten. So bleibt der Rasen gesund. Legen Sie die Zeitpläne an den Wochenrhythmus. Nach starkem Wachstum planen Sie längere Fenster ein. Nach Trockenheit reduzieren Sie. Kleine Schritte wirken besser als große Sprünge. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test brachte diese Feinarbeit den größten Gewinn.

Umwelt und Nachhaltigkeit

Elektrische Mäher arbeiten lokal emissionsfrei. Der Geräuschpegel ist niedrig. Das schont Menschen und Tiere. Das Mulchprinzip spart Dünger ein. Die Messer sind klein und ressourcenschonend. Die Akkus halten mehrere Jahre. Am Ende lassen sie sich fachgerecht entsorgen. In Summe ist das System sehr effizient.

Grenzfälle: Wenn der Garten aus der Reihe tanzt

Sie haben mehrere getrennte Rasenflächen? Dann hilft die Funktion für Sekundärbereiche. Sie tragen den Mäher manuell dorthin. Er arbeitet dann auf Zeit. Für Inseln im Rasen markieren Sie das Kabel sauber. So spart er Wege. Bei sehr weichem Boden reduzieren Sie den Mähplan. So vermeiden Sie Spuren. Bei extremem Laubfall lohnt ein kurzer Rechenlauf vorab. Dann arbeitet die Scheibe frei.

H3: Technik, die zählt

Die Kerntechnik ist ausgereift. Sensoren stoppen schnell. Die Navigation deckt Flächen vollständig ab. Die Kombi aus Guide, Passage-Erkennung und Zufall spart Energie. Die Wartung bleibt schlank. Das System ist auf Stabilität ausgelegt. Updates erhalten Sie über die App. So bleibt der Mäher aktuell.

Vergleich: Wo ordnet sich das Modell ein?

Im Umfeld des Herstellers liegt das Gerät im Mittelfeld. Es bietet starke Basisfunktionen. Modelle mit GPS und voller Cloud sind teurer. Sie bringen Extras wie Geofencing und detaillierte Karten. Im Gegenzug ist der 310 Mark II preiswerter. Er deckt die meisten Wohn-Gärten ab. Im Markenvergleich punktet er mit leisem Betrieb, guter Traktion und einer sehr reifen App. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test kam er mit komplexen Formen gut zurecht.

Für wen passt der Mäher wirklich?

Sie haben eine mittelgroße Fläche mit Wegen und Beeten? Dann passt er. Ihr Garten hat leichte bis starke Hänge? Auch das kann er. Sie wünschen Ruhe im Betrieb und wenig Pflege? Genau dafür ist er gebaut. Sie möchten vollen Fernzugriff? Dann planen Sie das Zusatzmodul ein. So bekommen Sie alles aus einer Hand.

Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test: Entscheidungshilfe und Praxisfazit

Der Mäher hält, was das Konzept verspricht. Er arbeitet leise, sicher und gründlich. Die App ist klar. Das Schnittbild überzeugt. Die Installation braucht Sorgfalt. Danach läuft das System gelassen. Für komplexe Gärten ist er stark. Für sehr kleine Flächen ist er fast zu gut. Für riesige Areale gibt es andere Modelle. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigte sich: Der Mehrwert liegt im Alltag. Er nimmt Ihnen Arbeit ab, ohne aufzuhalten.

Tipps aus dem Test fĂĽr den ersten Monat

Starten Sie mit hoher Schnitthöhe. Senken Sie in zwei Schritten. Prüfen Sie nach einer Woche die Kanten. Justieren Sie das Kabel um wenige Zentimeter. Beobachten Sie die Passagen. Machen Sie kurze Notizen. Kleine Anpassungen wirken stark. Reinigen Sie nach Regen kurz die Räder. Das sichert Traktion und senkt den Verbrauch. So finden Sie rasch in einen ruhigen Betrieb.

Kosten-Nutzen-Blick für die nächsten Jahre

Rechnen Sie mit geringen laufenden Kosten. Klingen, etwas Strom und seltene Teile reichen. Zeit ist Ihr größter Gewinn. Auch der Rasen profitiert. Er wird dichter und gleichmäßiger. Weniger Unkraut und Moos sind die Folge. Der Wiederverkaufswert bleibt stabil. Wartung und Pflege sind überschaubar. In meinem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war das nach Saisonmitte klar erkennbar.

AbschlieĂźendes Urteil

Der Husqvarna setzt auf Ruhe, Präzision und smarte Details. Er liefert ein sehr gutes Schnittbild. Die Navigation ist stark, auch in schmalen Gassen. Die App ist reif. Ohne Mobilfunkmodul bleibt der Remote-Komfort limitiert. Das ist der größte Kompromiss. Doch die Basis stimmt. Wer einen zuverlässigen Partner für den Alltag sucht, wird hier fündig. In Summe empfehle ich das Gerät für anspruchsvolle Wohn-Gärten. Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigt: Ein leiser Profi, der nicht prahlt, sondern liefert.

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