Letztes Update: 08. Dezember 2025
Im Test des Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II bewerten wir Mähleistung, Akku, Handhabung und Konnektivität. Der Ratgeber nennt Vorteile wie präzises Schnittbild und App-Steuerung, zeigt Grenzen bei steilen Hängen und bewertet Preis-Leistung.
Ein Mähroboter ist mehr als eine Technik-Spielerei. Er muss jeden Tag liefern. Er muss zuverlässig arbeiten. Er muss zu Ihrem Garten passen. In diesem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test geht es daher nicht nur um Daten. Es geht um die Praxis im Alltag. Ich zeige, wo der Mäher glänzt. Und wo er Grenzen hat. So treffen Sie eine klare Entscheidung. Ohne Überraschungen nach dem Kauf.
Der Blickwinkel ist bewusst smart-living-orientiert. Wie fügt sich der Mäher in ein vernetztes Zuhause ein? Wie viel Zeit spart er wirklich? Und wie leise ist der Betrieb im laufenden Alltag? Genau hier setzt dieser Bericht an. Mit einfachen Worten. Mit klaren Beispielen. Und mit einem Fazit, das Sie direkt nutzen können.
Der 310 Mark II ist ein Mäher für mittelgroße Gärten. Er fühlt sich auf bis zu rund 1.000 Quadratmetern wohl. Enge Passagen meistert er besser als viele Konkurrenten. Er mag keine wilden Wiesen. Er liebt kurze, regelmäßige Schnitte. Diese Basis ist wichtig für den Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test. Wenn Sie einen sehr verwinkelten Garten haben, passt er oft gut. Wenn Sie viele Inseln haben, braucht er saubere Begrenzungen. Steile Hänge? Er schafft ordentliche Neigungen. Sehr extreme Lagen sind aber eher ein Fall für größere Modelle.
Wenn Sie Gartenpflege planen wie einen Kalender, passt der Mäher zu Ihnen. Er mäht leise. Er stört kaum. Wenn Sie viele manuelle Eingriffe scheuen, sind Sie hier richtig. Wollen Sie ein Tool, das wie ein Traktor schwere Arbeiten zieht? Dann sollten Sie weiter schauen. Der 310 Mark II ist ein feiner, smarter Dauerläufer. Er ist kein Grobmotoriker.
Das Unboxing ist unspektakulär, aber sauber. Im Karton liegen Mäher, Ladestation, Netzteil, Heringe, Klingenset und Anleitung. Alles ist ordentlich verpackt. Der erste Eindruck überzeugt. Das Gehäuse wirkt robust. Die Haube sitzt fest. Die Räder haben guten Grip. Die Verarbeitung ist auf einem Niveau, das ich in dieser Klasse erwarte. Spiel in den Gelenken? Kaum. Spaltmaße? Unauffällig. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test fiel nichts Negatives auf. Das ist wichtig. Denn der Mäher fährt bei Sonne und Regen. Er braucht eine stabile Hülle.
Die Installation ist kein Hexenwerk. Sie setzen die Ladestation an einen gut zugänglichen Platz. Die Kabel laufen in sanften Kurven. Vermeiden Sie enge Winkel. Das Kabel wird fixiert. Dann koppeln Sie den Mäher. Der Assistent führt durch die Schritte. Das klappt flüssig. Ein Tipp aus der Praxis: Planen Sie die Kabelwege mit Kreide vor. So sparen Sie Korrekturen.
Die App bindet den Mäher per Bluetooth ein. Die Reichweite reicht für den Garten am Haus. Sie stellen Zeitpläne ein. Sie sehen Status und Fehlermeldungen. Für Fernzugriff per Mobilfunk gibt es ein optionales Modul. Das ist nicht Pflicht. Für viele reicht die lokale Steuerung. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war das Setup in unter einer Stunde fertig. Mit Ruhe und einem Kaffee.
Der Mäher lebt vom Prinzip: oft und wenig. Er schneidet Spitzen. Dadurch entsteht ein feiner Mulch. Dieser Mulch düngt den Rasen. Das Schnittbild wird dicht. Kanten bleiben sauber, wenn das Kabel gut liegt. Bei hohem Gras vor der ersten Saison braucht er Zeit. Planen Sie eine Vorarbeit mit dem Handmäher ein. Danach läuft es rund. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigte sich ein sehr gleichmäßiges Bild. Der Rasen wurde von Woche zu Woche dichter.
Passagen meistert der Mäher dank seiner Automatik gut. Er variiert die Spur. So entstehen keine Spurrillen. In sehr schmalen Bereichen helfen Feinanpassungen am Kabel. Hügel meistert er leise und ohne Hast. In sehr nassen Ecken kann er rutschen. Das gilt für fast alle Mähroboter. Das Messerbild ist fein. Die Klingen sind scharf. Ein Tausch nach einigen Wochen hält die Qualität. Die Pflege ist günstig. Auch das zählt im Gesamturteil vom Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test.
Die Navigation ist semi-zufällig mit cleveren Regeln. Der Mäher orientiert sich am Kabel und an Kontaktpunkten. Das wirkt manchmal zufällig. Das Ergebnis ist dennoch gleichmäßig. Hanglagen mit bis zu moderaten Steigungen sind gut machbar. Der Grip der Reifen hilft. Kanten an Böschungen brauchen Feingefühl bei der Kabelverlegung. Stoßsensoren reagieren verlässlich. Der Mäher dreht ab, wenn er anstößt. Hebe- und Neigesensoren stoppen sofort. Sicherheit geht vor. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test gab es keine gefährlichen Situationen. Die Sensorik hat gut gegriffen.
Die App ist übersichtlich. Sie sehen Betriebsstatus, Akkustand und Zeitpläne. Sie starten und stoppen auf Knopfdruck. Firmware-Updates laufen stabil. Die Reichweite ist für Terrasse und Gartenhaus genug. In unserem Test gab es keine Abbrüche. Das Thema Diebstahlschutz ist solide gelöst. Es gibt PIN und Alarm. Das schreckt ab. Mit dem optionalen Connect-Modul steuern Sie den Mäher auch von unterwegs. Dann sind auch Sprachassistenten möglich.
Für das smarte Zuhause zählt der ruhige Ablauf. Der Mäher fährt leise. Er ploppt nicht in den Tagesablauf. Zeitpläne lassen sich auf Arbeitszeiten abstimmen. Sie können eine Ruhephase für Gäste setzen. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test fügte sich der Mäher brav ein. Er war wie ein stiller Helfer. Das ist genau der Punkt im Smart-Living. Technik soll Arbeit abnehmen. Sie soll aber nicht stören. Der 310 Mark II hält dieses Versprechen weitgehend ein.
Die Lautstärke ist sehr gering. Gespräche auf der Terrasse bleiben entspannt. Auch abends ist das Geräusch unauffällig. Der Energiebedarf ist niedrig. Das ist ein Vorteil von Dauerläufern. Statt seltener Rasenmassaker gibt es viele kleine Fahrten. Bei Regen fährt der Mäher weiter. Der Rasen ist jedoch empfindlicher. Stellen Sie bei Dauerregen eine Pause ein. Das schont die Grasnarbe. Eine Frostschutz-Funktion stoppt den Betrieb bei Kälte. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war genau das praktisch. Der Mäher schützt sich und den Rasen automatisch.
Die Messer liegen weit innen. Das ist gut. Griffe sind so platziert, dass beim Anheben sofort Stopp ist. Die PIN schützt vor Missbrauch. Der Alarm schreckt ab. Kinder und Haustiere? Beobachten Sie den Betrieb anfangs. Gewöhnen Sie sich an Reaktionen und Abstände. Als Grundsatz gilt: Mähzeiten und Spielzeiten trennen. Das erhöht die Sicherheit im Alltag deutlich.
Die Messer tauschen Sie in Minuten. Zwei Schrauben pro Klinge, fertig. Reinigen geht mit Bürste und feuchtem Tuch. Stärkere Verschmutzung lösen Sie mit Wasser. Vermeiden Sie Hochdruck. Lager mögen keine härteren Strahlen. Ein Servicestopp vor der neuen Saison ist sinnvoll. Schauen Sie nach Rädern, Lagern und Klingen. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war die Pflege unkompliziert. Wenig Aufwand. Großer Effekt.
Ein Mähroboter muss laufen. Tag für Tag. In unserem Zeitraum zeigte sich der 310 Mark II stabil. Keine unerklärlichen Stopps. Fehlercodes traten nur bei klaren Ursachen auf. Zum Beispiel bei Ästen oder Spielzeug. Das spricht für eine reife Plattform. Die Ladestation ist unauffällig. Das Andocken klappt zuverlässig. Auch nach Regen oder Windböen. Die Reifen packen sauber zu. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war das ein Kernpunkt. Verlässlichkeit schlägt Features, die niemand braucht.
Die reale Flächenleistung hängt vom Garten ab. In offenen Zonen sind Tagesflächen gut. In verwinkelten Bereichen geht Tempo verloren. Das ist normal. Akkuzyklen verlaufen ruhig. Die Ladestopps fallen im Alltag kaum ins Gewicht. Die Schnittqualität bleibt sauber, wenn Sie die Messer pflegen. In unserem Parcours überzeugte der Mäher mit einem dichten, gleichmäßigen Bild.
Der erste Aha-Moment war die Ruhe. Sie hören ihn kaum. Der zweite war die Konsequenz. Täglich kurze Einsätze. Das macht den Unterschied. Der dritte war die Passagenleistung. Enge Wege waren kein Problem. Voraussetzung ist eine kluge Kabelplanung. Im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test war die Mischung aus Ruhe, Schnittbild und Zuverlässigkeit der größte Pluspunkt.
Sehr leiser Betrieb. Sauberes Schnittbild durch Mulch-Prinzip. Gute Passagenleistung. Einfache App mit stabilem Betrieb. Solider Diebstahlschutz mit PIN und Alarm. Geringer Pflegeaufwand. Hohe Alltagstauglichkeit.
Bluetooth-Reichweite limitiert ohne Zusatzmodul. Sehr hohe Wiesen sind nicht sein Revier. Kabelverlegung braucht Geduld. Nasse Böden können Traktion kosten. Sprachsteuerung nur mit optionalem Modul.
Planen Sie die Kabelwege vorab. Nutzen Sie sanfte Radien. Legen Sie rund um Beete und Bäume kleine Inseln an. So reduziert sich Klemmen. Senken Sie die Schnitthöhe schrittweise. Ein Sprung von hoch auf niedrig stresst das Gras. Führen Sie nach zwei Wochen eine Sichtprüfung durch. Kleine Anpassungen bringen oft große Effekte.
Stellen Sie Mähzeiten auf die Woche. Planen Sie Ruhetage für die Erholung der Grasnarbe. Pausieren Sie bei Dauerregen. Prüfen Sie die Messer alle drei bis vier Wochen. Entfernen Sie Blätter und Äste von der Fläche. So fahren Sie Störungen runter. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test half genau das. Der Mäher lief ruhiger und effektiver.
Im Vergleich zu Einsteigergeräten bietet der 310 Mark II mehr Feinsinn. Er läuft leiser. Er ist besser verarbeitet. Gegen größere Modelle mit höherer Flächenleistung wirkt er wendiger. Er bleibt aber begrenzt durch Akku und Arbeitsbreite. Wenn Sie deutlich mehr Fläche haben, denken Sie über eine Nummer größer nach. Haben Sie weniger Fläche und ein sehr einfaches Grundstück? Dann könnten Sie sparen. Doch im Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigte sich: Der Sweet Spot liegt bei mittleren Gärten mit Passagen. Hier spielt er seine Stärken aus.
Der Preis liegt im mittleren Segment. Die Folgekosten sind moderat. Klingen sind günstig. Energieverbrauch ist niedrig. Service ist über das Händlernetz gut erreichbar. Software-Updates verlängern den Nutzwert. Die Geräusch- und Energiearmut ist ein Plus für Umwelt und Nachbarn. Der Mäher mulcht. Sie brauchen weniger Dünger. Das ist nachhaltig. Es ist aber kein Wundergerät. Gute Pflege bleibt wichtig. Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigt: Ein harmonischer Kreislauf entsteht, wenn Technik und Pflegeplan zueinander passen.
Wenn Sie einen verlässlichen, leisen Begleiter suchen, ist der 310 Mark II eine starke Wahl. Er liefert ein sehr gutes Schnittbild. Er fügt sich in den Alltag ein. Er nervt nicht mit Lärm. Er ist robust und sicher. Die App ist schlicht, aber solide. Mit dem optionalen Modul wird er noch smarter. Ohne dieses Modul deckt er den Alltag dennoch gut ab. Die wichtigsten Schwächen sind die Bluetooth-Reichweite, die Abhängigkeit von guter Kabelverlegung und die Grenzen bei sehr hohem Gras. Diese Punkte sind fair und beherrschbar.
Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test endet deshalb mit einem klaren Urteil: Für mittlere Gärten mit normalen Ansprüchen ist das Gerät eine sehr runde Lösung. Für komplexe Flächen mit Passagen überzeugt es besonders. Bei sehr steilen Hängen oder riesigen Flächen sollten Sie größer denken. Wenn Sie Ruhe, Zuverlässigkeit und ein dichtes Schnittbild schätzen, werden Sie hier fündig.
Sie haben bis zu 1.000 Quadratmeter? Sie haben Passagen und Inseln? Sie mögen leisen Betrieb? Sie wollen wenig Wartung? Sie sind bereit, das Kabel sauber zu verlegen? Dann passt der 310 Mark II. Sie brauchen Fernzugriff und Sprachsteuerung? Dann planen Sie das optionale Modul ein. Für alles andere steht das solide Grundpaket.
Nutzen Sie die ersten vier Wochen als Lernphase. Beobachten Sie den Lauf. Passen Sie Kanten und Inseln an. Optimieren Sie die Mähzeiten nach Wetter und Nutzung. Prüfen Sie Messer und Räder. Reinigen Sie den Mäher regelmäßig. So steigern Sie nicht nur die Optik. Sie erhöhen auch die Lebensdauer. Im Gegenzug bleibt Ihre eigene Arbeit minimal.
Dieser Mäher ist kein Showstar. Er ist ein stiller Profi. Genau das macht ihn stark. Er erledigt seinen Job. Er liefert Tag für Tag. Er fordert wenig und gibt viel zurück. Ein dichter, gepflegter Rasen zählt mehr als Schlagworte. Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II Test zeigt: Der 310 Mark II dient diesem Ziel auf leise und effiziente Weise. Wenn Sie einen zuverlässigen Partner für den Alltag suchen, ist er eine sehr gute Wahl.
Der Husqvarna AUTOMOWER® 310 Mark II ist ein beeindruckender Mähroboter, der durch seine Leistung und Zuverlässigkeit überzeugt. Doch es gibt noch viele andere interessante Modelle auf dem Markt. Ein Beispiel ist der Husqvarna AUTOMOWER® 520 Test, der ebenfalls durch seine Vor- und Nachteile besticht. Beide Modelle bieten innovative Funktionen, die das Rasenmähen erheblich erleichtern.
Wenn du dich für Smart Living interessierst, solltest du auch einen Blick auf den Husqvarna AUTOMOWER® Aspire R4 Test werfen. Dieses Modell punktet mit seiner kompakten Bauweise und eignet sich besonders für kleinere Gärten. Die verschiedenen Tests helfen dir, das passende Gerät für deine Bedürfnisse zu finden.
Ein weiteres Highlight im Bereich der Mähroboter ist der Husqvarna AUTOMOWER® 320 NERA Test. Dieser Mähroboter bietet fortschrittliche Technologien und eine hohe Effizienz. Die detaillierten Testberichte geben dir einen umfassenden Überblick über die Stärken und Schwächen der verschiedenen Modelle. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und das perfekte Gerät für deinen Garten auswählen.