Letztes Update: 07. Dezember 2025
In diesem Test untersuche ich den Husqvarna AUTOMOWER® 550 in der Praxis: Mähbild, Hangtauglichkeit, Akku, Navigation und Sicherheit. Sie lesen klare Vor- und Nachteile, Bedienkomfort per App, Wartungshinweise und ein Fazit zur Preis-Leistung.
Wer einen großen Rasen pflegt, greift oft zu Geräten aus der Oberklasse. Doch was passiert, wenn ein Profi-Mähroboter in den Privatgarten zieht? Genau das klärt dieser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test. Sie erfahren, wie sich der robuste Flotten-Mäher im Alltag schlägt, wo seine Stärken liegen und wo er ehrliche Schwächen zeigt. Der Fokus liegt auf echten Praxisfragen: Einrichtung, Mähbild, Zuverlässigkeit und Kosten.
Der AUTOMOWER 550 ist ein Gerät für große Flächen. Er zielt auf Gewerbe, Anlagenbetreiber und Dienstleister. Auch Hausbesitzer mit Parkgrundstücken sind im Blick. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test achten wir darauf, ob die Profi-Features auch im privaten Umfeld sinnvoll sind. Sie sollen verstehen, wann sich der Aufpreis rechnet und wann ein Consumer-Modell genügt. Der 550 setzt auf Dauerläufer-Qualitäten, robuste Technik und smarte Verwaltung. Das ist spannend, wenn Sie viel Fläche, wenig Zeit und hohe Ansprüche haben.
Der erste Eindruck zählt. Das Gehäuse wirkt massiv, die Anmutung ist hochwertig. Die Form ist flach, der Schwerpunkt liegt tief. Das hilft auf Hängen und in Passagen. Details wie gummierte Räder, eine robuste Tastenbedienung und ein durchdachter Mähdeck-Schutz zeigen: Dieses Gerät ist für harte Einsätze gebaut. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test fiel auch auf, wie leicht der Deckel zu reinigen ist. Ein kurzer Griff, ein feuchtes Tuch, fertig. Das ist wichtig, wenn der Roboter in dichtem Gras oder nach Regen arbeitet.
Die Einrichtung folgt dem bekannten Prinzip mit Begrenzungs- und Suchkabel. Für einfache Flächen reicht das oft in Eigenregie. Bei komplexen Grundstücken empfiehlt sich ein Fachpartner. Im Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte sich: Der große Nutzen steckt im sauberen Plan. Wer Kanten, Engstellen und Zonen klug führt, spart später Nerven. Die App gibt Hilfe bei der Optimierung. Für Profis gibt es Fleet Services mit Berichten und Karten. Das ist nützlich, wenn Sie mehrere Flächen pflegen oder Dienstleister steuern.
Die Zeit bis zum ersten Mähen hängt vom Projekt ab. Ein kompakter Garten mit klaren Konturen ist in wenigen Stunden bereit. Ein Park mit Inseln, Spielbereichen und langen Passagen braucht länger. Der Aufwand lohnt sich. Eine gute Verlegung reduziert Folgekosten und verbessert das Mähbild. Genau das zeigte unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test in der Praxis.
Wie schlägt sich der 550 im Alltag? Kurz gesagt: sehr souverän. Der Roboter arbeitet leise, ausdauernd und mit hoher Flächenleistung. Die GPS-gestützte Navigation verteilt die Fahrten gut. Kahle Muster entstehen kaum. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte sich ein gleichmäßiges Schnittbild. Der Rasen wirkt dicht und frisch. Streifen an Kanten hängen von der Kantenführung ab. Je näher das Kabel an die Rasenkante darf, desto sauberer der Rand.
Die Steuerung per App ist direkt und stabil. Start, Stopp, Zonen, Schnitthöhe – alles geht schnell. Auch auf Distanz bleibt die Verbindung zuverlässig. Das ist typisch für Pro-Modelle. Genau darin liegt ein Kernpunkt unseres Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test: Das Bediengefühl ist auf Effizienz getrimmt, nicht auf Show.
Der 550 nutzt zufällige Muster, doch GPS hilft beim Verteilen. So werden Flächen gleichmäßig getroffen. Enge Passagen sind eine Stärke. Der Roboter erkennt schmale Bereiche und tastet sich durch. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test liefen auch verwinkelte Zonen stabil. Sie können definieren, wie oft der Mäher bestimmte Bereiche anfährt. Das ist ideal für Zonen mit höherem Wachstum. Das Zonen-Management ist einfach, aber effektiv. Es passt zu Gärten mit Bäumen, Beeten und Ruhezonen.
Steigungen meistert der 550 souverän, wenn der Untergrund stimmt. Fester Boden und griffiger Rasen sind wichtig. Nasse Hänge bleiben eine Herausforderung. Hier hilft eine moderate Schnitthöhe und ein Blick auf die Fahrspuren. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte: Mit passender Fahrstrategie verfährt sich der Roboter selten. Das spricht für Sensorik und Antrieb.
Das Mähwerk nutzt feine, frei bewegliche Klingen. Sie schneiden, statt zu reißen. Das schont die Grashalme. Der Rasen erholt sich schneller. In der Praxis entsteht ein dichter, weicher Teppich. Der 550 mäht oft und wenig. Die Mikro-Schnipsel versorgen den Boden. Vertikutieren wird seltener nötig. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test genügte eine mittlere Schnitthöhe für ein sehr ruhiges Bild. Wer Sportflächen-Optik will, kann die Höhe senken. Achten Sie in Trockenphasen auf die Blattspitze. Zu kurze Schnitte stressen den Rasen.
Wie bei fast allen Robotern bleibt etwas Randarbeit. Das hängt auch von Steinen, Mauern und Beeten ab. Ein Mähband oder eine saubere Rasenkante hilft. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test reduzierte eine steinfreie Kante die Nacharbeit spürbar. Planen Sie das bei der Installation mit ein.
Die Steuerung ist ein Glanzpunkt. Die App ist aufgeräumt und schnell. Zeitpläne, Schnitthöhe, Parken bei Regen, Sperrzeiten – alles lässt sich präzise steuern. Für Profis bietet Husqvarna Fleet Services mehr Tiefe. Sie sehen Laufzeiten, Karten, Wartung und Alarme. Das erleichtert den Betrieb über Saisons. Im Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test war der Fernzugriff sehr zuverlässig. Das ist wichtig, wenn Sie viel unterwegs sind. Eine definierte Routine läuft dann einfach weiter.
Smart-Home-Fans bekommen Schnittstellen. Zeitpläne lassen sich an Wetter und Nutzung koppeln. Ein Beispiel: Der Mäher parkt, wenn Kinder im Garten spielen. Danach nimmt er seine Arbeit wieder auf. Diese Form der Automatisierung passte in unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test gut in den Alltag.
Regen stört den 550 kaum. Er ist robust und wetterfest. Bei sehr nassem Boden empfiehlt sich eine Pause, um Spuren zu vermeiden. Äste, Früchte und Spielzeug sind ein Thema. Räumen Sie die Fläche vor dem Start frei. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte: Kleine Hindernisse werden erkannt, doch flache Gegenstände können unter die Messer geraten. Hier hilft Routine. Ein täglicher Blick über den Rasen spart Ärger.
Blitzschnelle Reinigung ist möglich. Ein weicher Pinsel, Druckluft und ein feuchtes Tuch genügen. Bitte keinen Hochdruckreiniger. Die Lager danken es Ihnen. Der 550 ist so gebaut, dass Schmutz selten an kritische Stellen gelangt. Das verringert Ausfälle und Lärm.
Sicherheit ist Pflicht. Die Messer sitzen weit innen. Ein Hebe- und Neigungssensor stoppt das Mähwerk. Stoßsensoren bremsen bei Kontakt. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test funktionierten diese Schutzebenen zuverlässig. Für Diebstahl gibt es PIN, Alarme und Ortung. Wird der Roboter entwendet, sehen Sie seine Position in der App. Das schreckt ab und hilft bei der Rückholung. Für öffentliche Flächen ist das zentral. Für Privatgärten ist es ein beruhigendes Extra.
Klingen kosten nicht viel und lassen sich schnell tauschen. Je nach Fläche und Boden halten sie mehrere Wochen. Eine regelmäßige Sichtprüfung genügt. Akku und Antrieb sind langlebig. Im Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test liefen die Komponenten ruhig und ohne Auffälligkeit. Der Strombedarf ist gering. Die laufenden Kosten sind daher gut planbar. Teurer wird es bei unglücklichen Kabelbrüchen. Legen Sie das Kabel daher solide und schützen Sie es in Gefahrenzonen. So senken Sie Folgekosten erheblich.
Ein jährlicher Check beim Fachpartner ist sinnvoll. Die Software wird aktualisiert. Verschleißteile werden geprüft. Das erhöht die Verfügbarkeit über Jahre und bewahrt den Wiederverkaufswert.
Der 550 arbeitet sehr leise. Gespräche neben dem Gerät sind möglich. Nachtbetrieb ist daher realistisch. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test gab es keine Beschwerden von Nachbarn. Achten Sie trotzdem auf Rücksicht. Planen Sie sensible Zeiten für Ruhe ein. Mit der App lässt sich das fein steuern. Wer viel Homeoffice macht, wird die leise Arbeitsweise schätzen.
Der Mähroboter spart Benzin und Öl. Die feinen Schnittreste düngen den Rasen. Das schont den Boden und reduziert Dünger. Die konstante Pflege vermeidet Spitzenbelastungen. Im Ergebnis bleibt der Rasen dichter und speichert besser Wasser. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte sich das nach wenigen Wochen. Die Grasnarbe wurde fester. Moos ging zurück. Das ist nicht nur Optik. Es reduziert auch die Pflegearbeit im Alltag.
Viele Gärten bestehen aus Zonen. Rasen, Kies, Wege und Beete. Der 550 kann das. Mit Inseln und Korridoren kommt er zurecht. Wichtig ist eine saubere Kabelführung. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test umfasste mehrere Übergänge. Das Gerät fuhr sauber zwischen den Bereichen. Auf Kies kann es rutschen. Vermeiden Sie daher weiten Schotter an Kanten. Eine feste Rasenkante löst das Problem. Auch die Radpflege hilft. Saubere Räder greifen besser.
Wann lohnt der 550? Wenn Sie große Flächen pflegen. Wenn Sie maximale Zuverlässigkeit wollen. Wenn Ihnen Fernzugriff und Flotten-Logik wichtig sind. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte sich der Vorsprung vor Consumer-Geräten in der Langstrecken-Disziplin. Weniger Eingriffe, mehr Verfügbarkeit. Wer bis etwa 2000 bis 3000 Quadratmeter mäht, ist mit einem Consumer-Modell oft günstiger unterwegs. Ab komplexen 4000 bis 5000 Quadratmetern kippt die Rechnung zugunsten des 550. Auch bei gewerblicher Nutzung ist er klar im Vorteil.
Diese Liste bestätigt die Eindrücke aus dem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test. Sie sehen, dass das Gerät klare Profi-Gene hat. Wer sie nutzt, spart Zeit und Nerven.
Planen Sie die Kabelwege mit Blick auf spätere Pflege. Halten Sie genügend Abstand zu Mauern. Legen Sie Korridore so, dass der Roboter nicht ständig wenden muss. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test ergab: Eine saubere Kantenführung spart jede Woche Minuten. Das läppert sich. Nutzen Sie die App für Zonen mit mehr Wachstum. Senken Sie die Schnitthöhe schrittweise. So bleibt das Mähbild ruhig.
Lassen Sie den Roboter lieber öfter und dafür kürzer fahren. Das hält die Spitzenlast gering. Räumen Sie Spielzeug und lose Äste weg. Reinigen Sie Räder und Mähdeck wöchentlich. Prüfen Sie die Klingen und tauschen Sie sie rechtzeitig. So bleibt das Schnittbild sauber. In der Summe verlängern diese kleinen Gesten die Lebensdauer. Genau das bestätigte der Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test im Alltag.
Ein Mähroboter ist ein System. Roboter, Ladestation, Kabel, App, Service. Wenn alles zusammenpasst, läuft das System fast unsichtbar. Husqvarna pflegt seine Software über Jahre. Fehler werden behoben, Funktionen kommen hinzu. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test profitierte von stabilen Updates. Das ist gerade für große Flächen wichtig. Nichts ist lästiger als ein Ausfall zur Hauptsaison. Planen Sie daher einen Service-Slot vor dem Wachstumsschub im Frühling.
Die Frage ist fair. Die Antwort hängt von Ihrer Fläche und Ihrer Zeit ab. Ein 550 kostet mehr als ein Consumer-Gerät. Doch er spart Eingriffe, Servicefahrten und Ausfallzeiten. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigte sich: Wer mehrere große Flächen betreut, holt den Preis über Zuverlässigkeit und Planbarkeit rein. Im Privatgarten lohnt es sich, wenn Sie einen Park oder mehrere Zonen pflegen. Wer nur einen großen, einfachen Rasen hat, findet auch in der Consumer-Klasse starke Modelle. Das Mehr an Konnektivität und Fernwartung bleibt aber ein echtes Argument.
Ja, bei einfachen Flächen. Komplexe Projekte profitieren von Erfahrung. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test deutet klar darauf hin.
Je nach Kante und Hindernissen bleibt etwas Trimmen. Ein sauberes Randkonzept reduziert den Aufwand spürbar.
Sehr robust, wenn Sie Fremdkörper vermeiden. Regelmäßige Klingenwechsel halten das Bild sauber. Das zeigte der Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test deutlich.
Er ist kein Alleskönner. Sehr nasser Boden, losem Schotter an Kanten und hohe Hindernisse bleiben heikel. Steile, unebene Böschungen brauchen Eingriffe. Der 550 ist auch kein Kantenwunder. Das sind die natürlichen Grenzen des Systems. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test war das aber gut beherrschbar. Mit Planung und Pflege bleiben diese Punkte im Rahmen.
Der AUTOMOWER 550 ist ein Arbeitstier mit Hirn. Er ist leise, ausdauernd und sehr gut vernetzt. Er macht wenig Show, liefert aber Tag für Tag. Wenn Sie große, komplexe Flächen pflegen, ist er eine starke Wahl. Wenn Sie kleinere, einfache Rasen haben, lohnt ein Blick in die Consumer-Klasse. Der Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test zeigt jedoch klar: Wer die Profi-Features nutzt, bekommt Ruhe im Betrieb und ein erstklassiges Schnittbild. Genau das macht im Alltag den Unterschied.
Damit schließt dieser Husqvarna AUTOMOWER® 550 Test mit einer klaren Empfehlung: Kaufen Sie ihn, wenn Sie Flächenleistung, Konnektivität und Zuverlässigkeit höher gewichten als den Einstiegspreis. Dann wird aus dem Mäher ein verlässlicher Partner – viele Jahre lang.
Der Husqvarna AUTOMOWER® 550 ist ein beeindruckender Mähroboter, der durch seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit überzeugt. Doch es gibt auch andere Modelle von Husqvarna, die einen Blick wert sind. Ein Beispiel dafür ist der Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test. Dieses Modell bietet Allradantrieb und ist besonders für schwieriges Gelände geeignet.
Ein weiteres interessantes Modell ist der Husqvarna AUTOMOWER® 415X Test. Dieser Mähroboter punktet mit einer hohen Schnittleistung und smarten Funktionen, die Ihnen die Gartenarbeit erheblich erleichtern können. Auch hier werden die Vor- und Nachteile ausführlich beleuchtet.
Falls Sie sich für größere Flächen interessieren, könnte der Husqvarna CEORA™ 544 EPOS Test von Interesse sein. Dieses Modell ist für sehr große Rasenflächen konzipiert und bietet innovative Technologien, die das Mähen effizienter machen. Auch hier werden die Stärken und Schwächen des Geräts detailliert dargestellt.
Durch die verschiedenen Testberichte können Sie sich ein umfassendes Bild von den unterschiedlichen Husqvarna-Modellen machen. So finden Sie den Mähroboter, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle werden ausführlich beschrieben, sodass Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.