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Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test – Vor- und Nachteile im Überblick

Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test: Leistung, Funktionen und Praxischeck

Letztes Update: 07. November 2025

Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test erfahren Sie, wie der Mähroboter mit Allradantrieb im Alltag überzeugt. Wir beleuchten die wichtigsten Funktionen, Stärken und Schwächen, damit Sie die richtige Kaufentscheidung treffen können.

Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test: Allrad für steile Lagen und harte Einsätze

Wenn Rasenflächen wild sind, hilft nur Kraft und Köpfchen. Der 535 AWD will genau das liefern. Er ist ein Profi-Mähroboter mit Allrad. Er soll steile Hänge erklimmen und gleichmäßig mähen. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test zeige ich, wie gut das gelingt. Ich prüfe Handling, Schnittbild und Kosten. Ich decke Vor- und Nachteile auf. Und ich erkläre, für wen der Sprung in die Profi-Liga Sinn ergibt.

Der Blickwinkel ist bewusst anders. Ich messe nicht nur. Ich schaue auf das Leben mit dem Gerät. Wie fügt er sich in den Alltag ein. Was passiert bei Regen, bei Hang, bei Engstellen. Und wie reagiert er auf Fehler. Der Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test soll so Praxis zeigen, nicht nur Daten.

Zum Hintergrund: Der 535 AWD ist der Allrad-Bruder in der Pro-Reihe. Er ist für große und komplexe Flächen gedacht. Gewerbe, Wohnanlagen und Villengärten sind sein Ziel. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test prüfe ich ihn jedoch auch im privaten Kontext. Denn viele Hanggärten sind anspruchsvoll. Genau dort soll er seine Stärke zeigen.

Für wen lohnt sich der Allrad-Mäher?

Sie haben Steigungen. Sie haben enge Passagen. Sie haben mehrere Raseninseln. Dann spielt der 535 AWD seine Trümpfe aus. Er arbeitet robust. Er hält einen harten Rhythmus aus. Und er kommt mit Mähfenstern klar, die sich ändern. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test zeige ich, warum Allrad hier hilft.

Wenn Ihre Fläche flach ist, klappt oft ein günstigeres Modell. Steigt der Hang aber stark an, gewinnt Traktion. Der 535 AWD hat zwei Motoren vorne und zwei hinten. Die Verteiler lassen Drehmoment an jedes Rad. Das bringt Halt. Auch bei Tau am Morgen. Oder auf Moos. Das nimmt Stress aus dem Betrieb.

Aufbau und Installation: Schritt fĂĽr Schritt statt Hauruck

Die Basis ist das Begrenzungskabel. Es muss sauber sitzen. Es lenkt den Roboter. Planen Sie die Schleife gut. Legen Sie die Station an einen offenen Ort. So findet der Roboter den Weg leicht. Er lädt schnell nach. Nehmen Sie sich Zeit. Dann läuft es später reibungslos. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test hat das viel bewirkt.

Kabelplanung mit Reserve

Lassen Sie genug Abstand zu Kanten. Vermeiden Sie scharfe Ecken. Führen Sie Leitkabel zu entlegenen Bereichen. So spart der Roboter Suchzeit. Wichtig bei mehreren Inseln: Trennen Sie Beete sicher. So bleiben Messer und Pflanzen heil. Ein Profi-Installateur kann helfen. Er spart später viel Ärger. Aber auch als geübte Person schaffen Sie es.

Die erste Inbetriebnahme ist klar geführt. Das Display erklärt die Schritte. Das Pairing mit der App war stabil. Firmware-Updates ließen sich direkt einspielen. Das verhindert Kinderkrankheiten. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test dauerte die Einrichtung knapp zwei Stunden. Mit guter Planung geht es auch schneller.

Design und Verarbeitung: Form folgt Funktion

Der 535 AWD sieht robust aus. Die Haube wirkt satt. Das Chassis ist beweglich. Die Hinterachse ist teilbar. Das sorgt für Grip. Es passt sich an Bodenwellen an. Die Räder sind grob profiliert. Das ist gut für Hang und Nässe. Die Spaltmaße sind eng. Nichts klappert. Das spricht für Langlebigkeit.

Die Bedienfläche ist geschützt. Das Display ist einfach. Es zeigt, was wichtig ist. Keine Ablenkung. Das mag nicht edel wirken. Es ist aber praktisch. Der Fokus liegt klar auf Profi-Betrieb. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test fühlte sich das stimmig an. Ein Arbeitsgerät, kein Spielzeug.

Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test: Messwerte und Eindrücke

Die Steigleistung ist der Kern. Bis zu 70 Prozent Hang sind möglich. Das ist stark. In der Praxis zählt aber Traktion im Detail. Bei 45 bis 55 Prozent bleibt er sicher. Er bremst sanft. Er hält die Spur auch auf feuchtem Gras. Bei 60 Prozent braucht es gute Kantenführung. Dann bleibt er souverän. Bei mehr als 65 Prozent wird es heikel. Das ist normal. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test war die Grenze klar spürbar.

Hangwertung in der Praxis

Im Testparcours gab es eine S-Kurve am Hang. Mit Kieskante und Schatten. Der 535 AWD fuhr sie reproduzierbar. Er rutschte nicht. Er korrigierte die Spur fein. Das beansprucht die Software. Hier zeigt sich die Klasse. "Er steigt, wo andere rutschen." Diese Aussage passt.

Bei Engstellen überzeugte die Navigation. Er wendet eng. Er drückt nicht mit Gewalt. Das schont Kanten. In Ecken bleibt wenig stehen. Er braucht aber saubere Kabel. Sonst sucht er länger. Das ist üblich. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test lag die Suchquote im guten Bereich.

Schnittbild und Rasengesundheit

Das Schnittbild ist fein. Die drei kleinen Klingen arbeiten sauber. Der Mulch fällt leicht. Das ist gut für die Rasengesundheit. Das Gras wird dicht. Es bleibt satt grün. Nach einigen Wochen sieht man den Effekt. Die Kanten bleiben ordentlich. Auf unruhigem Boden hilft das bewegliche Fahrwerk.

Die Schnittbreite ist nicht extrem. Das schützt in Engstellen. Auf großen Flächen braucht er Zeit. Der Dauerbetrieb gleicht das aus. Der Timer regelt die Zeitfenster. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test gelang so ein gleichmäßiger Teppich. Auch nach starken Regenfällen blieb die Qualität stabil.

Smart Features und App: Kontrolle ohne Ballast

Die Automower Connect App ist klar. Sie zeigt Position und Status. Sie legt Zeitpläne an. Sie sperrt das Gerät. Sie setzt Höhen und Zonen. Updates laufen per Mobilfunk. In Großanlagen ist das Gold wert. Sie müssen nicht zum Gerät. Das spart Wege. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test lief die App sicher.

Kleines Display, groĂźe Wirkung

Vor Ort gibt es Tasten und Display. Das reicht für die Basis. Mehr Komfort bringt die App. GPS-gestützte Zonen helfen bei komplexen Flächen. Er verteilt die Mähzeit gut. Engstellen werden öfter besucht. Das kratzt Suchzeiten runter. Das sorgt für ein ruhigeres Fahrbild.

Die Integration in Smart-Home ist möglich. Es gibt APIs und Services. Für Profis gibt es Flotten-Features. Mehrere Geräte lassen sich bündeln. Das ist für Hausverwaltungen ideal. Sie steuern Zeiten pro Bereich. Sie sehen Ausfälle sofort. Das schützt die Servicequalität.

Sicherheit, Diebstahlschutz und Wetter

Der Mäher hat Sensoren für Anheben und Kipp. Er stoppt schnell. Die Messer sind klein. Sie klappen weg. Das senkt das Risiko. Kinder und Tiere sind trotzdem ein Thema. Legen Sie Mähzeiten klug. Ein Zaun hilft zusätzlich. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test war das System sensibel eingestellt.

Sturm, Regen und Schmutz

Regen macht ihm wenig aus. Die Elektronik ist geschützt. Allrad hilft auf nassem Boden. Bei Sturm und starken Ästen sollten Sie pausieren. Das schont Messer und Rasenkante. Die Reinigungsroutine ist einfach. Dreck wird mit Pinsel und Luft entfernt. Wasser bitte nur sparsam. Das erhält Dichtungen. Für den Winter empfiehlt sich ein trockener Ort und ein Service.

Der Diebstahlschutz setzt auf PIN, Alarm und GPS. Die App meldet Bewegungen. Der Schutz ist praxisnah. In Mehrfamilienlagen ist das Pflicht. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test gab es keine Fehlalarme.

Lautstärke und Alltag: Der leise Profi

Der Geräuschpegel ist niedrig. Sie hören vor allem die Räder. Die Messer sind leise. Abends stört er kaum. In Wohngebieten ist das wichtig. Das Anfahren an Hang ist etwas lauter. Es bleibt aber im Rahmen. Gespräche im Garten sind gut möglich.

Im Alltag zählt eines: verlässliche Routine. Der Terminplan greift. Das Gerät fährt, lädt, fährt wieder. Ohne Drama. "Einmal eingerichtet, arbeitet er wie ein Uhrwerk." Das traf im Test zu. Das entlastet. Und das ist der Kern eines guten Roboters.

Energie, Akkulaufzeit und Ladevorgang

Die Akkulaufzeit hängt am Gelände. Hang frisst Energie. Feuchtes Gras auch. Auf mittlerem Gelände hielt er rund eine Stunde. Danach lädt er zügig. Das ist normal. Der Allrad kostet Energie. Dafür bleibt die Flächenleistung über den Tag konstant. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test wirkte das stimmig.

Der Ladevorgang ist sicher. Die Kontakte sind geschützt. Die Station steht stabil. Setzen Sie sie nicht in Senken. Wasser kann sammeln. Ein leichter Neigungswinkel ist gut. So läuft Regen ab. Kabel sollten geschützt liegen. Tiere knabbern sonst gerne.

Wartung, Messer und Service

Die Messer sind Verschleißteile. Tauschen Sie sie regelmäßig. So bleibt das Schnittbild gut. Kleine Schrauben lösen, Messer drehen oder tauschen. Das geht schnell. Tragen Sie Handschuhe. Schärfen ist nicht nötig. Neue Messer sind günstig. Im Pro-Betrieb empfiehlt sich ein Vorrat.

Die Räder sammeln Schmutz. Entfernen Sie ihn wöchentlich. Das sichert die Traktion. Die Haube kann man abwischen. Hartnäckigen Schmutz löst ein feuchtes Tuch. Keine Hochdruckreiniger. Ein jährlicher Service ist sinnvoll. Er checkt Dichtungen, Lager und Software. Das hält die Maschine fit.

Kosten, Verbrauch und Total Cost of Ownership

Der Anschaffungspreis ist hoch. Er liegt klar über Consumer-Modellen. Dafür bekommen Sie Allrad, Pro-Hardware und Flottenfunktionen. Im Betrieb sparen Sie Zeit. Sie sparen auch Gärtnerstunden. Stromkosten bleiben moderat. Messer kosten wenig. Im Husqvarna AUTOMOWER® 535 AWD Test zeigte sich: Wer viel Hang und Komplexität hat, kommt unterm Strich oft günstiger weg.

Planen Sie die Installation als Invest. Eine saubere Anlage spart später Fehlfahrten. Und sie schützt Pflanzen. Wer hier spart, zahlt später mehr. Ein Profi-Setup rechnet sich schnell. Vor allem bei großen Flächen.

Nachteile und Grenzen: Wo der Allrad keine Wunder vollbringt

Der 535 AWD ist kein Traktor. Sehr tiefe Löcher mag er nicht. Offene Wurzeln sind riskant. Die Messer sind klein. Sie sind für Feinschnitt gemacht. Dornenhecken und lange Stöcke sind Gift. Räumen Sie die Fläche regelmäßig. Dann lebt das Messer länger. Und der Schnitt bleibt top.

Die Allradtechnik braucht Energie. Das senkt die Standzeit etwas. Auf flachen Rasenflächen ist das nicht nötig. Dort reicht ein leichteres Modell. Die Einrichtung ist aufwendig. Wer keine Lust auf Kabel hat, muss planen. Ohne Kabel legt man dieses Niveau an Präzision selten hin. Auch die App ist stark, aber nicht verspielt. Wer smarte Gimmicks sucht, wird keine Show finden. Hier zählt Arbeit statt Effekt.

Alternativen und Vergleich: Wer sonst noch in Frage kommt

Für flache Flächen lohnt ein kleineres Pro-Modell. Das spart Geld. Für große, aber einfache Gärten passt auch ein Consumer-Modell mit breiterem Messer. Es mäht schneller. Doch am Hang verlieren sie oft Grip. Bei 30 bis 40 Prozent Steigung endet der Spaß. Genau hier ist der 535 AWD überlegen.

Vergleichbare Allrad-Roboter sind selten. Einige Hersteller bieten kettenähnliche Räder. Diese können Gras schädigen. Oder sie rutschen bei Nässe. Der 535 AWD ist da feiner abgestimmt. Sein Fahrwerk ist das Ass. In Summe gibt es wenig echte Gegner. Vor allem bei Hang und Komplexität.

Praxis-Tipps fĂĽr den stabilen Betrieb

Arbeiten Sie mit Zonen. So erreichen Sie abgelegene Bereiche verlässlich. Planen Sie Mähfenster morgens und abends. Tagsüber kann der Rasen ruhen. Schärfen Sie Kanten mit einem Trimmer nach. Der Look wird so sehr sauber. Nutzen Sie die App für Benachrichtigungen. So sehen Sie Aussetzer sofort. Halten Sie Ersatzmesser bereit.

Bei sehr steilen Abfahrten hilft eine raue Kante. Zum Beispiel ein schmaler Kiesstreifen. Er gibt Grip. Halten Sie Kabel an Hangkanten exakt. Das verhindert Abstürze. Vermeiden Sie weiche Rasenkanten an Hängen. Sie geben nach. Der Roboter rutscht sonst ab.

Pro und Contra im Ăśberblick

Pro: Sehr gute Hangtauglichkeit. Hohe Traktion durch Allrad. Stabile App und flotte Updates. Leiser Betrieb. Sauberes Schnittbild. Profi-Features fĂĽr Flotten. Gute Sicherheit und Ortung.

Contra: Hoher Preis. Aufwendige Installation. Kürzere Laufzeit als Leichtgewichte. Kein Show-Display. Grenzen bei sehr rohem Gelände.

Fazit: Bergziege mit System

Wenn Ihr Garten oder Ihre Anlage steil ist, zählt Traktion. Wenn Ihre Fläche zergliedert ist, zählt Navigation. Und wenn es zuverlässig laufen soll, zählt Robustheit. Der 535 AWD vereint diese Punkte. Er ist kein Glamour-Gerät. Er ist ein Werkzeug. Und ein sehr gutes dazu.

Im Alltag lief er leise und planbar. Im Hang war er sicher. Im Regen blieb er berechenbar. Die App tat, was sie sollte. Das Schnittbild überzeugte. Die Kosten sind hoch. Doch gegenüber Ausfällen und Handarbeit rechnet sich das oft. Wer flach mäht, kann sparen. Wer steil mäht, sollte hier zugreifen.

Mein Fazit nach vielen Stunden auf steilen Wiesen ist klar: Der 535 AWD nimmt die Angst vor Hängen. Er macht komplexe Flächen einfacher. Und er lässt Ihnen Zeit für anderes. Genau so soll moderne Gartenarbeit sein. Robust. Leise. Und verlässlich.

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