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KI in der Realwirtschaft: Innovation für Unternehmen

KI in der Realwirtschaft: Wie Startups die Zukunft gestalten

Letztes Update: 28. Januar 2025

Der Artikel beleuchtet, wie das RWTH-Startup dataMatters Künstliche Intelligenz in die Realwirtschaft bringt. Es zeigt praxisnahe Anwendungen und innovative Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, effizienter und zukunftsorientierter zu arbeiten.

RWTH-Startup dataMatters bringt KI in die Realwirtschaft

Die Verbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit der realen Welt ist längst keine Zukunftsvision mehr. Das RWTH-Startup dataMatters zeigt, wie KI in der Realwirtschaft konkret eingesetzt werden kann. Gegründet von Dr. Daniel Trauth, hat sich das Unternehmen auf die Smartisierung von Städten, Gebäuden und Fabriken spezialisiert. Dabei geht es nicht um spekulative Geschäftsmodelle, sondern um greifbare Lösungen, die Unternehmen und Kommunen helfen, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten. Ein Beispiel: Mülltonnen, die mit Sensoren ausgestattet sind, melden ihren Füllstand an eine Zentrale. So können Entsorgungsfahrten optimiert und Kosten sowie CO2-Emissionen reduziert werden. Dieses bodenständige Konzept hebt dataMatters von vielen anderen KI-Unternehmen ab.

Ein Geschäftsmodell mit Bodenhaftung

Dr. Daniel Trauth betont: „Wir sind ein reales Unternehmen und wachsen mit zufriedenen Kunden statt mit Wagniskapital.“ Diese Philosophie prägt das Geschäftsmodell von dataMatters. Statt auf spekulative KI-Anwendungen wie Text- oder Bildgeneratoren zu setzen, konzentriert sich das Unternehmen auf die Verbindung von physischen Objekten mit KI-Systemen. Das Ziel: Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen in der realen Welt. Die Mülltonnen mit Sensoren sind nur ein Beispiel. Auch Heizungssteuerungen in Bürogebäuden oder Frühwarnsysteme für Maschinenverschleiß gehören zum Portfolio. Die Ergebnisse sprechen für sich: Unternehmen sparen Geld, und die Umwelt profitiert durch weniger Ressourcenverbrauch.

KI in der Realwirtschaft: Ein Beispiel aus der Praxis

Ein besonders anschauliches Projekt von dataMatters zeigt, wie KI in der Realwirtschaft funktioniert. In einer deutschen Kommune wurden Mülltonnen mit Sensoren ausgestattet, die den Füllstand messen und an eine zentrale KI weiterleiten. Die KI analysiert die Daten und optimiert die Routen der Müllfahrzeuge. Das Ergebnis: 20 Prozent weniger Kosten und 30 Prozent weniger CO2-Emissionen. „Es gibt unzählige auf den ersten Blick banale Einsatzgebiete für KI mit konkretem Nutzen in der Realwirtschaft“, erklärt Dr. Trauth. Solche Projekte zeigen, wie KI nicht nur digital, sondern auch physisch einen Unterschied machen kann.

Smart Cities: Ein Milliardenmarkt

Die Vision von dataMatters geht weit über einzelne Projekte hinaus. Der Markt für Smart Cities wächst rasant. Weltweit wird er auf über 700 Milliarden Dollar geschätzt, mit einem erwarteten Anstieg auf 4 Billionen Dollar bis 2030. Auch in Deutschland ist das Potenzial enorm: Der Markt könnte bis 2030 auf 47 Milliarden Euro anwachsen. Dr. Trauth sieht hier eine riesige Chance: „Die Verbindung von KI mit der realen Welt wird sukzessive in alle Branchen vordringen.“ Von der Verkehrssteuerung bis zur Energieeffizienz – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. dataMatters positioniert sich als Vorreiter in diesem Zukunftsmarkt.

Smart Buildings: Nachhaltigkeit und Effizienz

Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet für KI in der Realwirtschaft sind Smart Buildings. Hier geht es um die Automatisierung von Beleuchtung, Heizung und Sicherheitssystemen. Ein Beispiel: In Bürogebäuden sorgt die KI von dataMatters dafür, dass Heizungen nur dann laufen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten. „Durch ein smartes Konzept werden enorme Heizkosten eingespart, was den Unternehmen und Öffentlichen Verwaltungen ebenso guttut wie dem Klima“, erklärt Dr. Trauth. Der Markt für Smart-Building-Technologien wächst stetig und bietet enormes Potenzial für innovative Lösungen.

Die Herausforderung: 'Dumme Dinge' vernetzen

Die meisten Geräte in der realen Welt sind nicht vernetzt. Genau hier setzt dataMatters an. „Unser Geschäftsmodell besteht darin, diese 'dummen Dinge' mit Sensoren zu versehen und mit einer KI-Zentrale zu verbinden“, erklärt Dr. Trauth. Ob Mülltonnen, Heizkörper oder Maschinen – durch die Vernetzung entstehen neue Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren. Die KI analysiert die gesammelten Daten und liefert konkrete Handlungsempfehlungen. So wird die Effizienz gesteigert und der Ressourcenverbrauch gesenkt. Dieses Konzept macht dataMatters zu einem Pionier in der Nutzung von KI in der Realwirtschaft.

Ein Blick in die Zukunft

Die Erfolgsgeschichte von dataMatters zeigt, welches Potenzial in der Verbindung von KI und der realen Welt steckt. Von Smart Cities über Smart Buildings bis hin zu Industrie 4.0 – die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Dr. Trauth ist überzeugt: „Die raschen Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz werden die Realwirtschaft nachhaltig verändern.“ Mit Projekten wie der Müllentsorgung oder der Heizungssteuerung hat dataMatters bereits bewiesen, dass KI nicht nur ein Hype ist, sondern echten Mehrwert schaffen kann. Die Zukunft der Realwirtschaft ist smart – und dataMatters ist mittendrin.

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