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Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test: Leistung, Akku & Praxiserfahrung

Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test: Funktion, Leistung & Fazit

Letztes Update: 08. Dezember 2025

Im Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test erfahren Sie, ob der Mähroboter für mittelgroße Gärten taugt. Der Artikel zeigt Installation mit EPOS, Navigation, Mähleistung und Akkulaufzeit, nennt Preis, Wartungsaufwand und Grenzen bei komplexen Hindernissen.

Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test: Profi-Technik ohne Begrenzungskabel im Alltag

Wer schon einmal ein Begrenzungskabel suchen musste, weiß, wie frustrierend das sein kann. Der 520 EPOS verspricht, dieses Kapitel zu beenden. Dank GNSS-gestützter Ortung setzt er auf virtuelle Grenzen. Genau hier setzt dieser Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test an. Lohnt sich der kabellose Ansatz für Ihren Garten oder Ihr Firmengelände? Im Folgenden finden Sie eine klare, praxisnahe Einschätzung. Kurz, sachlich und mit Blick auf echte Alltagsfragen.

Das Versprechen: Kabellos mähen mit EPOS

Der Clou von EPOS ist die Positionsbestimmung per RTK-GNSS. Damit legt der Mäher seine Arbeitsbereiche digital fest. Es gibt keine im Boden liegenden Drähte. Sie verschieben Zonen, Wege und Sperrflächen in der App. Die Präzision liegt im Zentimeterbereich, wenn die Bedingungen stimmen. Das passt zu Flächen, die sich häufiger ändern. In diesem Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test prüfen wir genau diese Stärke.

Die Idee ist reizvoll. Sie sparen beim Verlegen und bei Reparaturen. Zudem öffnen sich neue Strategien. Sie können etwa temporäre No-Go-Areas für Events setzen. Oder saisonale Beete freistellen. Das macht den Alltag flexibel. Und hält den Rasen dennoch in Form.

So haben wir getestet

Wir haben den Mäher auf einer Mischfläche genutzt. Es gab offene Rasenareale, Engstellen, mehrere Bäume und eine Einfahrt. Zudem testeten wir Bereiche mit eingeschränkter Himmelsicht. Wichtig war uns die Umstellung im Betrieb. Also das Verschieben und Anpassen der Zonen. So zeigt sich, wie gut der kabellose Ansatz im Alltag trägt. Ein Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test muss genau hier überzeugen.

Außerdem haben wir die App-Funktionen, die Mähqualität und den Lärm bewertet. Auch Wartung, Sicherheit und Wetterverhalten spielten eine Rolle. Wir wollten wissen, ob das Gerät eine einfache, verlässliche Routine schafft.

Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test: Unser Setup und die Einrichtung

Am Anfang steht die EPOS-Referenzstation. Sie braucht eine freie Sicht zum Himmel. Dann koppeln Sie sie mit dem Mäher. Danach definieren Sie in der App Ihre Arbeitsfläche. Das dauert nicht lange, setzt aber Sorgfalt voraus. Einmal sauber angelegt, erlaubt das System schnelle Anpassungen. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test war die Basiseinrichtung in kurzer Zeit erledigt.

Die Referenzstation und ihr Standort

Die Station ist der Fixpunkt. Steht sie frei und stabil, stimmt später die Genauigkeit. In der Nähe hoher Gebäude oder dichter Bäume sinkt die Signalqualität. Hier lohnt sich ein Testaufbau. Kleine Änderungen am Standort können viel ausmachen. Planen Sie ein wenig Zeit dafür ein. Danach läuft das System unauffällig im Hintergrund.

Kalibrierung, Zonen und Sicherheitsbereiche

Nach der Grundvermessung legt man Zonen und Sperrflächen an. Das geht in der App schrittweise. Die Bedienung wirkt klar, wenn man die Logik verstanden hat. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test war die Verwaltung von Zonen nach kurzer Eingewöhnung leicht. Gut ist die Option, sensible Punkte wie Blumeninseln temporär zu sperren. Das hilft in beweglichen Szenarien.

Mähergebnis und Rasengesundheit

Das Schnittbild ist fein. Die Klingen kürzen nur wenig pro Durchgang. So wächst der Rasen dichter. Auf freien Flächen ist das Ergebnis sehr gleichmäßig. Die Kanten sahen gut aus, wenn die virtuelle Grenze nahe genug gelegt wurde. Eine leichte Überlappung hilft. In unserem Alltagstest blieb die Grasnarbe gesund. Das Schnittgut kompostiert schnell.

Auch bei Wechsel der Zonen hält das System die Qualität hoch. Das Gerät findet sich verlässlich zurecht. Im Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test zeigte sich, dass regelmäßige Mähzyklen wichtiger sind als lange Einzeldurchläufe. Viele kurze Sessions liefern das beste Bild.

Navigation, Zonen und virtuelle Sperrflächen

EPOS spielt seine Stärke mit komplexen Flächen aus. Engstellen, Inseln und Wege lassen sich digital formen. Sie setzen die Linie in der App dorthin, wo der Mäher fahren soll. In unserem Test führte das zu sauberen Übergängen. Der Mäher verirrte sich nicht an Kanten. Ein Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test zeigt, wie wichtig die initiale Kartierung ist. Je sauberer die digitale Karte, desto runder der Ablauf.

Praktisch: Sie können saisonale Zonen mit einem Tipp aktivieren. Zum Beispiel, wenn ein Spielbereich am Wochenende frei bleiben soll. Oder wenn eine Fläche nach dem Vertikutieren ruht. In beiden Fällen mussten wir nur die virtuelle Karte ändern. Das war der Moment, in dem der Systemvorteil spürbar wurde. Hier zeigt sich die Stärke des Konzepts im Alltag.

Umgang mit Engstellen

Engstellen sind immer eine Herausforderung. Der Mäher bremst ab, korrigiert und tastet sich vor. Mit EPOS konnten wir Korridore aktiv vorgeben. Das reduzierte Kollisionen. Im Ergebnis bewegte sich der Mäher harmonisch durch die schmalen Passagen.

Alltag: Lärm, Wetter und Sicherheit

Der Lauf ist leise. Gespräche bleiben möglich. In Wohnlagen ist das ein Plus. Bei Nässe arbeitet der Mäher weiter. Auf sehr weichem Boden sollte man dennoch pausieren. Sonst entstehen Spuren. Sicherheitssensoren reagieren, wie man es erwartet. Hebt man den Mäher an, stoppt das Messer sofort. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test gab es keine Auffälligkeiten.

Diebstahlschutz ist integriert. Ein Alarm und eine PIN sind Standard. In Kombination mit der App bleibt der Standort im Blick. Das gibt ein gutes Gefühl, vor allem auf offenen Flächen.

App und Flottenfunktionen

Die App ist das Steuerzentrum. Zeitpläne, Zonen und Sperrflächen legt man dort an. Die Bedienung ist logisch und modern. Aktualisierungen liefen zuverlässig. Bei großen Anlagen ist die Flottenverwaltung ein Trumpf. Mehrere Mäher lassen sich gemeinsam steuern. Für Betriebe ein echter Mehrwert. In unserem Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test war die App das Herzstück des Systems.

Push-Nachrichten helfen im Alltag. Sie informieren über Störungen, blockierte Räder oder ein angehobenes Gerät. So reagieren Sie schnell. Das spart Wege und Zeit. Auch die Fernsteuerung in begrenztem Umfang ist möglich. Damit lässt sich eine Personeneinweisung leicht gestalten.

Energie, Wartung und Verschleiß

Der Mäher fährt regelmäßig zur Ladestation. Die Intervalle hängen von Fläche, Graswuchs und Temperatur ab. Das Energiemanagement wirkt ausgereift. Vorteil der vielen kurzen Mähfahrten: Das System arbeitet effizient. Im Betrieb ist der Strombedarf überschaubar. Unser Eindruck im Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test war gut. Die Balance passt.

Wartung ist simpel. Klingen wechseln Sie in wenigen Minuten. Die Reinigung gelingt mit einer Bürste und einem Tuch. Einmal im Jahr ist ein Check beim Service sinnvoll. So bleibt die Genauigkeit hoch. Und Dichtungen sowie Räder bleiben fit.

Stärken im Überblick

Der größte Vorteil ist die Freiheit von Kabeln. Änderungen an der Fläche sind in Minuten umgesetzt. Das spart Zeit und Nerven. Die Mähqualität ist konstant gut. Die App ist stark, auch im Team-Einsatz. Sicherheit und Lärmverhalten überzeugen. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test bestätigt: Auf dynamischen Flächen ist EPOS eine klare Ansage. Auch für sensible Bereiche ist das System eine Lösung. Keine Erdarbeiten, kein Drahtbruch nach Gartenarbeiten.

Schwächen im Überblick

EPOS braucht eine gute Sicht zum Himmel. Unter dichten Bäumen oder nahe an hohen Wänden sinkt die Genauigkeit. Das müssen Sie bei der Planung beachten. Auch die Position der Referenzstation ist kritisch. Zudem verlangt das System am Anfang mehr Aufmerksamkeit. Die Lernkurve ist da. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test zeigt: Wer diese Punkte sauber löst, wird belohnt. Wer damit hadert, sollte vielleicht beim Draht bleiben.

Für wen lohnt sich der Kauf?

Wenn Ihre Fläche sich oft ändert, ist EPOS ideal. Das gilt für Firmengelände, Gärten mit saisonalen Zonen und Spielbereiche. Auch wenn Sie häufig im Boden arbeiten, etwa bei Projekten oder Umbauten, passt das Konzept. Dann spart das System viel Aufwand. Wenn Sie ein stabiles, klar umrissenes Grundstück haben, lohnt der Schritt nur bedingt. Hier spielt der Draht seine Schlichtheit aus. Im Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test war der Mehrwert dort am größten, wo Flexibilität zählt.

Alternativen und Kontext

Ein klassischer Automower mit Draht ist schnell installiert und sehr robust. Er ist weniger abhängig von GNSS-Bedingungen. Er eignet sich für Flächen mit vielen Bäumen und starker Verschattung. EPOS eröffnet dagegen neue Spielräume. Besonders bei mehreren Zonen, wechselnden Grenzen und temporären Sperrflächen. In Parkanlagen, Höfen oder Arbeitsbereichen sind das klare Vorteile. Wer beides kombinieren will, kann auch einzelne, schwierigere Teilflächen weiter mit Draht sichern. So entsteht ein Hybrid-Setup. Das funktioniert in der Praxis gut.

Worauf Sie bei der Installation achten sollten

Standort der Referenzstation

Die Station gehört weit hoch und frei. Vermeiden Sie Reflexionen an großen Flächen aus Metall. Prüfen Sie die Umgebung bei Tageslicht und bei schlechtem Wetter. Manchmal wirkt ein Platz gut, hat aber störende Abschattungen. Ein kleiner Standortwechsel kann die Stabilität deutlich erhöhen.

Digitale Karte sauber anlegen

Nehmen Sie sich dafür Zeit. Messen Sie Kanten in Ruhe ein. Arbeiten Sie mit klaren Linien und prüfen Sie Engstellen gesondert. Danach ist die Arbeit fast wartungsfrei. Kleine Änderungen gelingen später in Sekunden. Das ist der große Charme des Systems.

Praxisnahe Tipps aus dem Betrieb

Kantenführung

Legen Sie die virtuelle Grenze ein wenig innerhalb der echten Rasenkante. So vermeidet der Mäher ungewollte Schrammen an Mauern. Eine geringe Überlappung verbessert zudem das Kantenbild.

Feuchtigkeit und Bodenschutz

Nach starkem Regen ist der Boden weich. Planen Sie dann kürzere Sessions. So verhindern Sie Spuren. Eine leichte Anpassung des Plans in der App reicht meistens schon.

Wartungsrhythmus

Wechseln Sie die Klingen früh. Der Schnitt bleibt so fein. Der Rasen erholt sich schneller. Achten Sie auf saubere Räder. Weniger Schmutz bedeutet mehr Traktion und weniger Energiebedarf.

Nachhaltigkeit und Betriebskosten

Ein Mähroboter arbeitet elektrisch und sehr effizient. Die häufigen, kurzen Mähgänge sind rasenschonend. Sie brauchen keinen Benzinmotor und keine großen Schnittgutmengen. Damit entsteht ein ruhiger, sauberer Pflegezyklus. Das passt in Zeiten knapper Ressourcen. Weniger Aufwand, weniger Lärm, weniger Emissionen. Das ist auch ein Signal an die Nachbarschaft und an Mitarbeitende, die in der Nähe arbeiten.

Fazit: Kabellos, präzise und stark – wenn die Rahmenbedingungen stimmen

Der 520 EPOS zeigt, wie Mähroboter heute arbeiten können. Ohne Kabel, mit digitaler Karte und klaren Zonen. Der Aufwand wandert von der Erde in die App. Wer den Einstieg klug plant, wird mit hoher Flexibilität belohnt. Die Mähqualität ist in Ordnung bis sehr gut. Die Bedienung ist reif. Der Aufwand für Änderungen ist gering. Unser Husqvarna AUTOMOWER® 520 EPOS Test kommt daher zu einem klaren Urteil: Für veränderliche Flächen ist dieses System eine Empfehlung. Für stark verschattete Bereiche bleibt der Draht oft die sichere Bank. Beide Welten haben ihren Platz. Mit EPOS gewinnen Sie vor allem Freiheit. Und genau diese Freiheit macht im täglichen Betrieb den Unterschied.

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